Die Kritik am Vorgehen wird lauter: Geldverschwendung nennen die Grünen den Wettbewerb angesichts der angespannten Haushaltslage.
fest. Der von Christian Gaebler , Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, vorgestellte Wettbewerb für eine mögliche Randbebauung des Tempelhofer Feldes wird, wie zu erwarten war, stark kritisiert.richtet sich europaweit an Teams oder Büros von Architekten, Stadtplanern und Landschaftsarchitekten. Diese sind aufgerufen, Entwürfe mit oder ohne Randbebauung einzureichen.
Allerdings wurde die Ausschreibung für den Wettbewerb angepasst, um dem Ergebnis der Dialogwerkstatt Rechnung zu tragen. Ursprünglich hatte die Senatsverwaltung einen rein stadtplanerischen Wettbewerb angedacht, es ging also nur um Ideen für Bauvorhaben. Fakt ist, dass sich die Berliner in einem Volksentscheid vor zehn Jahren mehrheitlich für den Erhalt des Tempelhofer Feldes als Freifläche und gegen eine Bebauung ausgesprochen haben. Seitdem gilt das „Gesetz zum Erhalt des Tempelhofer Feldes“. Es verbietet jegliche Baumaßnahmen. Rein rechtlich könnte das Abgeordnetenhaus das Tempelhofer-Feld-Gesetz von 2014 ändern und Wohnungsbau ermöglichen.
So aber herrsche Chaos, die Abläufe seien einfach nicht klar. Was passiert denn nach dem Wettbewerb? Wie geht die Politik mit den Ergebnissen um, die daraus hervorgehen? Das seien Fragen, die schon vorher hätten geklärt werden müssen, merkt Wiedmann an.eine so große Freifläche mitten in der Stadt leisten kann, wird weiterhin ein strittiges Thema bleiben.
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