Tennis: Fall Peng Shuai - Nachricht mit Knalleffekt

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Die Vereinigung der Tennis-Berufsspielerinnen ist weiter zutiefst um das Wohl von Peng Shuai besorgt und wagt den Machtkampf: Ab sofort setzt die WTA alle Turniere in China aus. Der Schritt dürfte für den Weltsport gewaltige Folgen haben.

Die Nachricht, die nicht nur den Tennissport, sondern auch die globale Sportgemeinde nachhaltig erschüttern dürfte, trudelte am Mittwochabend im Kleid des Gewöhnlichen ein. Per Email, um 20.06 Uhr deutscher Zeit erreichte sie die Redaktionen, versehen mit der trockenen Überschrift:"Statement by Steve Simon, WTA Chairman & CEO".

Die 35-jährige Peng, eine frühere Nummer eins der Welt im Doppel und Nummer 14 im Einzel, hatte Anfang November in einem Beitrag in einem chinesischen Internet einen hochrangigen Politiker der Volksrepublik bezichtigt, sich an ihr psychisch und physisch vergangen zu haben. Der Beitrag wurde rasch gelöscht, Peng war in der Folge wochenlang verschollen.

Der Schritt der WTA ist nun so radikal, wie ihn zuvor wohl noch keine Sportorganisation gewagt hat. Neun Turniere richtet die Profiserie in China aus, allein die renommierten WTA Finals in Shenzhen, das große, millionenschwere Saisonfinalevent, sollten bis 2028 dort stattfinden, auch das Turnier in Hongkong ist nun betroffen. Die WTA schüttet in China Millionen Euros an Preisgeldern aus - und erzielt im größten Land der Erde massive Marketing- und TV-Rechteerlöse.

Peng habe"entspannt" gewirkt, ließ das IOC verlautbaren. Sie habe versichert, dass es ihr gut gehe, vor allem: dass man ihre Privatsphäre respektieren möge. Irgendwann wolle sie wieder iminvolviert sein, dem Sport, den sie so liebe. Und natürlich treffe sie sich gerne mit dem IOC-Präsidenten zum Abendessen, wenn dieser im Januar in Peking weile.

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