Der Schweizer Tom Lüthi (33) kam sehr selbstbewusst nach Katar, aber er musste im Quali und Rennen empfindliche Niederlagen einstecken. «Aber dieser Rückschlag macht uns noch stärker.»
Der 17-fache GP-Sieger Tom Lüthi hatte sich vom Katar-GP, den er im Vorjahr auf Platz 2 beendet hat, natürlich mehr erwartet als den 18. Startplatz und Rang 10 im Rennen. «Die Abstimmung des Motorrads, die Balance, die Fahrwerks-Geometrie, das haben wir für dieses Grand Prix nicht optimal hingekriegt», seufzte der 33-jährige Schweizer. «Darum dreht sich immer alles. Da muss man immer Kompromisse eingehen.
Lüthi weiter: «Aber die Gefühlslage nach diesem Rennen ist gemischt, denn ich bin enttäuscht. Ich bin sehr enttäuscht. Denn ich war ready wie nie, ich habe mich top vorbereitet. Ich fühle mich nach den 20 Rennrunden körperlich super. Aber ich konnte nicht vorne mitmischen... Das ist halt Racing. Es kriegt niemanden, dem wir jetzt an den Kragen gehen können. Es ist Teamwork. Wir halten zusammen. Das funktioniert auch.
Trotzdem bleibt die Frage: Warum wurde die bessere Lösung an den drei Testtagen vor einer Woche und jetzt am Freitag und Samstag nicht früher gefunden? Die anderen Top-Teams schafften die Umstellung von Jerez auf Losail eindeutig besser.
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