Der Schweizer Moto2-Pilot Tom Lüthi hat sich nach seinem erfolglosen Jahr in der MotoGP schnell wieder an die Mittelgewichtsklasse gewöhnt. Das lässt ihn zuversichtlich auf die zweite Saisonhälfte blicken.
Der Schweizer Moto2 -Pilot Tom Lüthi hat sich nach seinem erfolglosen Jahr in der MotoGP schnell wieder an die Mittelgewichtsklasse gewöhnt. Das lässt ihn zuversichtlich auf die zweite Saisonhälfte blicken.Für Tom Lüthi gestaltete sich die Rückkehr in die Moto2 -Klasse bisher ganz nach Wunsch.
«Ich hätte nie gedacht, dass ich in Texas den Sieg holen könnte», gestand der Kalex-Pilot im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Wieso sollte also noch ein GP-Kurs folgen, auf dem ich das nicht schaffen könnte? Ich will damit sagen, dass ich vor keiner der Strecken, die in der zweiten Saisonhälfte folgen werden, Angst habe»
«Dass er mit Marcel Schrötter einen starken Teamkollegen an seiner Seite hat, sei ein Vorteil, beteuert der 125-ccm-Weltmeister von 2005. «Marcel ist super, und dass er stark ist, kann nur positiv sein. Die Crews treiben sich gegenseitig an und damit steigen auch die Leistungen», erklärt der 32-Jährige, der im vergangenen Jahr seine Debütsaison in der MotoGP bestritt, dabei aber punktlos blieb.
In diesem Jahr stimmt die Leistung wieder – Lüthi ging nach insgesamt vier Podestplätzen in den ersten neun Saisonrennen als WM-Zweiter hinter Leader Alex Márquez in die Sommerpause. Schrötter, der im Gegensatz zu seinem Teamkollegen im Training stärker ist als im Rennen, belegt derzeit den sechsten Platz.
Der Deutsche kann sich also in dieser Hinsicht ein Beispiel an seinem Stallgefährten nehmen. Und was kann sich Lüthi bei Schrötter abschauen? «Schwer zu sagen, was ich von ihm genau lernen kann, aber ich glaube, es ist wichtiger, dass sich die Crews austauschen. So können wir uns die Arbeit etwas aufteilen, er testet etwa einen Reifen und ich den anderen, sodass wir schneller zum Punkt kommen können», sagt der 17-fache GP-Sieger.1. Alex Márquez. 2. Binder.
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