Für Tom Lüthi endete der Doha-GP frühzeitig. Nach einem Fehler beim Anbremsen ging der Schweizer aus dem SAG Team unsanft zu Boden, blieb aber unverletzt. Seine Bilanz nach zwei Rennen: Ratlosigkeit und Enttäuschung.
Für Tom Lüthi endete der Doha-GP frühzeitig. Nach einem Fehler beim Anbremsen ging der Schweizer aus dem SAG Team unsanft zu Boden, blieb aber unverletzt. Seine Bilanz nach zwei Rennen: Ratlosigkeit und Enttäuschung.Platz 15 beim Saisonauftakt in der katarischen Wüste lies Tom Lüthi nach seinem Wechsel ins Pertamina Mandalika SAG Team zuversichtlich auf den Doha-GP blicken. Doch bereits im Qualifying musste er einen herben Dämpfer einstecken.
Der Schweizer fand nicht gut in das Rennen hinein, weshalb er bis auf Platz 24 zurückfiel. Ein Sturz acht Runden vor Schluss begrub letztendlich die Hoffnungen des 34-Jährigen auf einen Platz in den Punkterängen. «Das Rennen mit einem Sturz zu beenden war ein Desaster. Im Moment habe ich keine Antworten, ich weiß nicht, warum ich nicht den notwendigen Speed habe», offenbarte der Kalex-Pilot niedergeschlagen.
«Im Rennen hatte ich sehr wenig Grip am Hinterreifen, was mein Fahrgefühl enorm verschlechterte», analysierte Lüthi im Anschluss. «Ich verlor einige Plätze und als ich versucht habe zu attackieren, war ich zu hart auf der Vorderradbremse, weshalb ich stürzte», schilderte er den Sturzhergang. «Es war ein ziemlich heftiger Sturz. Mein Helm ist zerstört und mein Rücken fühlt sich komplett blockiert an.
Für den Europaauftakt in Portimão blickt der Moto2-Vizeweltmeister von 2016 und 2017 nach vorn. «Wir werden weiterhin hart arbeiten. Jetzt müssen wir uns zusammensetzen und einen neuen, optimierten Plan für Portimão schmieden. Wir müssen herausfinden, wo und wie ich mein gutes Gefühl für das Motorrad zurückbekommen kann», erklärte Lüthi die derzeitige Hauptaufgabe.
Bevor der Moto2-Tross zum dritten Saisonrennen nach Portugal reist, haben die Fahrer eine Woche Zeit zur Erholung. Viele Piloten nutzen die freien Tage, um sich in Doha die zweite Covid-Impfung abzuholen, welche den Teams und Fahrern im Rahmen der Katar-Rennen kostenfrei zur Verfügung gestellt worden war.1. Lowes, 50 Punkte. 2. Gardner, 40. 3. Raul Fernandez, 27. 4. Bezzecchi, 26. 5. Di Giannantonio, 22. – Ferner: 14. Schrötter, 8. 21. Lüthi, 1.
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