Mit 27 Jahren fährt der Schweizer noch immer in der Moto2-Klasse. Die neuen Production Racer machen die MotoGP-WM für Lüthi aber wieder viel realistischer.
Mit 27 Jahren fährt der Schweizer noch immer in der Moto2 -Klasse. Die neuen Production Racer machen die MotoGP-WM für Lüthi aber wieder viel realistischer.Zuletzt sind mit Pol Espargaró und Scott Redding ein 22- und ein 21-Jähriger aus der Moto2 -WM in die MotoGP aufgestiegen. Ein Jahr zuvor waren Marc Márquez mit gerade mal 19 Jahren und Bradley Smith mit 22 Jahren an der Reihe gewesen.
Zum Aufstieg in die Königsklasse hat der 125-ccm-Weltmeister von 2005 schon immer eine dezidierte Meinung: Lieber siegfähig in der Moto2-WM statt sich in der MotoGP-Klasse auf unterlegenem Material abmühen. Einen Wechsel zu einem Claiming-Rule-Team schloss der Schweizer deshalb stets aus. Nun ändern sich die Vorzeichen: Mit dem neuen Open-Reglement und den Production Racern von Honda dürfte das Feld zusammenrücken. «Ich glaube schon, dass die Production Racer diese Lücke etwas schliessen können. Sie werden wohl näher kommen, so dass die Unterschiede nicht mehr ganz so krass sein werden», sagte Lüthi.
Durch die neue Ausgangslage kann sich der WM-Sechste von 2013 nun wieder ein Aufstieg vorstellen, auch wenn es nicht auf einen der raren Plätze auf einem Prototypen-Bike reichen sollte. Lüthi: «Ich bin sehr gespannt, wie die Rundenzeiten und die Resultate der Production Racer sein werden. Ich werde das genau verfolgen, das könnte dann schon eine Option für mich sein.
Die Basis dafür will der Routinier mit einer starken Saison in der Moto2-WM legen. «Mir ist wie immer bewusst, dass der Erfolg eine Stufe darunter das Wichtigste für einen Aufstieg ist. Wenn ich da möglichst lange um den Titel kämpfen kann, was mein Ziel ist, sind die Chancen auf einen Aufstieg natürlich grösser.»Dr. Helmut Marko analysiert exklusiv für SPEEDWEEK.com den Monaco-GP.
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