Tom Lüthi (Rang 14): «Ich habe zu viel riskiert»

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Thomas Lüthi stürzte am Trainingsfreitag in Le Mans am Nachmittag schon früh. Deshalb musste der Schweizer einen grossen Teil des Trainings in der Box verbringen. Trotzdem hielt sich sein Frust in Grenzen.

Für Tom Lüthi verlief der Trainingsfreitag in Le Mans nicht nach Wunsch. Der 27-Jährige aus dem Emmental verpasste den grössten Teil des Nachmittagstrainings, weil er schon früh stürzte. Hinterher beschrieb er: «Klar wollte ich pushen und die Zeit vom Vormittag fahren. Dabei habe ich wohl etwas zu viel riskiert. Deshalb ist mir ohne Vorwarnung das Vorderrad eingeklappt.

In der Box machte Lüthis Crew das Motorrad in kürzester Zeit wieder funktionstüchtig. Der Intewetten-Paddock-Fahrer gestand: «Die Schieberei war ein halber Marathon und hinterher war ich erschöpfter als nach einem Rennen. Ich muss dem Team aber auch ein grosses Kompliment machen – unglaublich, wie schnell das Ding wieder zusammengebaut war.»Lüthi wirkte auch nach dem schwachen 14. Rang am Nachmittag nicht nachdenklich oder frustriert.

Lüthi verrät: «Ich habe mit Alfred nach Jerez lange diskutiert. Es gibt immer etwas, das man am Motorrad verbessern kann. Aber letztlich sind es immer Kompromisse, die man eingeht. Es ist auch nicht immer einfach, die Ursache für die Probleme zu finden, wenn mal etwas nicht optimal funktioniert. Es ist nicht immer so einfach, wie wenn du zum Beispiel am Rahmen oder an der Schwinge einen Riss entdeckst.

Lüthi verbindet gute Erinnerungen mit der französischen Strecke. 2005 und 2006 gewann er in Le Mans das 125er-Rennen. Er bestätigt: «Es stimmt schon, hier hatte ich schon oft gute Resultate, obwohl ich Le Mans eigentlich nicht unbedingt zu meinen Lieblingstrecken zähle.» Im ersten Training fiel auf, dass Lüthi reihenweise Wheelies produzierte. Darauf angesprochen winkte er lachend ab: «Das war ungewollt.

Lüthi gehört nach wie vor zu den Titelanwärtern. Um dies auch in Zukunft zu bleiben, muss am Sonntag ein gutes Resultat her. Lüthi ist nicht der einzige Titeljäger, der zur Zeit Probleme bekundet: Mit dem Japaner Takaaki Nakagami liegt ein weiterer Titelaspirant auf «verlorenem» Posten. Dem Japaner wurde dessen Sieg beim Saisonauftat in Katar wegen eines unerlaubten Luftfilters aberkannt. Seither geht nichts mehr.

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