Zwei neue Erdbeben haben die türkisch-syrische Grenzregion erschüttert. Wieder ist die Provinz Hatay stark betroffen. In Syrien seien Menschen aus Panik aus Häusern gesprungen, berichten Hilfsorganisationen.
Die türkische Katastrophenschutzbehörde Afad sprach sogar von zwei Beben der Stärke 6,4 und 5,8 in Hatay. Sie berichtete außerdem von mehreren Nachbeben. Nach jüngsten Angaben des türkischen Innenministers Süleyman Soylu kamen in seinem Land mindestens drei Menschen ums Leben, fast 300 seien verletzt worden.
Im benachbarten Syrien soll es mindestens fünf Tote und etwa 470 Verletzte geben. Diese Zahlen stammen nicht von offizieller Seite, sondern von der oppositionsnahen syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte, die ihren Sitz in London hat. Sie stützt ihre Angaben auf örtliche Informanten. In den Städten Aleppo, Tartus und Hama seien Anwohner in Panik geraten und etwa aus ihren Häusern gesprungen.
Vor ihrem Abflug sagte Außenministerin Baerbock, sie und Faeser wollten sich einen Eindruck von der Lage vor Ort verschaffen und den Betroffenen"bestmöglich helfen" und"dazu beitragen, den Menschen wieder eine Perspektive zu geben".
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