Stierkämpfe haben in Kolumbien seit der spanischen Kolonialzeit Tradition. Im Mai stimmte das Parlament des südamerikanischen Landes für ein Verbot. Nun hat Präsident Petro einen historischen Schritt vollzogen - in einer Stierkampfarena.
Stierkämpfe haben in Kolumbien seit der spanischen Kolonialzeit Tradition. Im Mai stimmte das Parlament des südamerikanischen Landes für ein Verbot. Nun hat Präsident Petro einen historischen Schritt vollzogen - in einer Stierkampfarena.in dem südamerikanischen Land unterzeichnet.
Die Stierkampfarena werde künftig eine Bühne für "Kultur, Sport, Leben und nicht Tod" sein, sagte der Präsident. Für diese Umwandlung der Stierkampfarenen in Kultur- und Kunstzentren hat das Land nun drei Jahre Zeit. Die Arbeiter, die ihren Lebensunterhalt mit Stierkämpfen verdienten, müssten umgeschult werden und dabei solle es so wenig wie möglich Verluste geben, sagte Petro.
Der kolumbianische Kongress hatte im Mai für das Verbot gestimmt. Das Gesetz "No más olé" verabschiedete der Kongress in einer historischen Entscheidung Ende Mai. Vorausgegangen waren hitzige Debatten, die sich über Monate hinzogen. Eine zunehmende Zahl von Menschen findet es inakzeptabel, dass Tiere zu Unterhaltungszwecken leiden sollen.
Stierkämpfe haben in dem südamerikanischen Land seit der spanischen Kolonialzeit Tradition. Die Tradition hat ihren Ursprung auf der Iberischen Halbinsel. Kolumbien stand auf der Liste der acht Länder, die den Stierkampf als legale Tätigkeit zulassen, zusammen mit Spanien, Portugal, Frankreich, Ecuador, Mexiko, Peru, Ecuador, Mexiko und Venezuela.
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