Ausreißer bestimmen die 18. Etappe. Unter ihnen der Augsburger Georg Zimmermann. Doch dann kam der entscheidende Moment. Alle wichtigen Meldungen zur Tour de France im Überblick.
Ausreißer bestimmen die 18. Etappe. Unter ihnen der Augsburger Georg Zimmermann. Doch dann kam der entscheidende Moment. Alle wichtigen Meldungen zur Tour de France im Überblick.verpasst. Der Augsburger war Teil der Fluchtgruppe des Tages, bei der vorentscheidenden Attacke allerdings nicht zur Stelle und belegte Platz 23. Den Sieg in Barcelonnette sicherte sich der Belgier Victor Campenaerts vor dem Franzosen Mattéo Vercher und Polens Ex-Weltmeister Michal Kwiatkowski.
Auch Ackermann, der nach zwei dritten Plätzen im mutmaßlich letzten Sprint der 111. Tour Sechster wurde, will in Nizza noch dabei sein. „In den nächsten Tagen kämpfe ich natürlich ums Überleben. Aber die Beine sind gut“, sagte der frühere deutsche Meister. Bereits im vergangenen Jahr hatte Pogacar mit seinem Faible für Uhren für Schlagzeilen gesorgt. Auf die hätte der 25-Jährige allerdings lieber verzichtet. Während des Rennens Paris-Nizza hatten sich Diebe im Teamhotel Zugang zu seinem Zimmer verschafft und eine Uhr im Wert von 165.000 Euro gestohlen. „Diesen Moment werde ich nie vergessen“, sagte Pogacar.
Die Tour-Organisation ASO hatte am Sonntag erneut eine Maskenpflicht in bestimmten Bereichen eingeführt. In den für Medienvertreter eingerichteten Interview-Zonen bei Start und Ziel müssen ebenso Masken getragen werden wie bei den Bussen. Der deutsche Sprinter Pascal Ackermann zeigte wenig Verständnis für die Aktion, da Corona bereits im Peloton drin und es nun zu spät sei.
Der 1. Juli ging in die Radsport-Geschichte ein. In Turin feierte Girmay als erster Eritreer jemals eine Tour-Etappe. „Es gibt mir einen großen Stolz“, sagte er. Der überraschende Senkrechtstarter der 111. Tour erlebt derzeit den mit Abstand erfolgreichsten Abschnitt seiner Karriere. Nach bislang drei Etappen jubelte Girmay als Tagesbester vor der weltweiten Sprintelite um den Belgier Jasper Philipsen und den Tour-Etappensieg-Rekordhalter Mark Cavendish.
Selbst sein mit allen Wassern gewaschener Teammanager Matxin Fernandez musste angesichts der Vorstellung Politts dauerhaft grinsen. Er hatte den bisherigen Bora-Profi zur Saison 2024 vor allem als Tempo-Bolzer und -Verwalter auf den Flachstücken verpflichtet, „aber wenn Nils ab sofort auch Berge wie den Tourmalet herauffliegt...“In der Gesamtwertung liegt Politt mit fast drei Stunden Rückstand auf Platz 75 - als, bitter genug, bester Deutscher.
Dem derzeitigen Gesamtzweiten bleiben noch zwei anspruchsvolle Etappen in den Alpen und das finale Einzelzeitfahren in Nizza, um den Slowenen von seinem dritten Gesamtsieg bei der Frankreich-Rundfahrt abzuhalten. Die Veranstalter reagierten am Sonntag auf die Situation und führten eine Maskenpflicht für Medienvertreter ein. „Um Gesundheitsrisiken zu minimieren“ sei es nun „obligatorisch, eine Maske zu tragen“, hieß es in einer Mitteilung. Dies gelte für alle Bereiche, in denen es zu Kontakt mit den Fahrern und Mitgliedern der Teams komme, also in „Mixed Zones“, den Zielbereichen und rund um die Teambusse.
Während es für die Sprinter um die deutschen Hoffnungsträger Pascal Ackermann und Phil Bauhaus bei diesem wilden Kletterspektakel nur darum gehen kann, irgendwie innerhalb des Zeitlimits das Ziel zu erreichen, könnte das Teilstück im Kampf um das Gelbe Trikot zur absoluten Schlüsseletappe werden. Herausforderer Tadej Pogacar und Titelverteidiger Jonas Vingegaard werden von Beginn an gefordert sein.Der Radsport-Zuschauer, der auf der 14.
Der Titelverteidiger hatte am Samstag bei der ersten Bergankunft der Tour im Hochgebirge 39 Sekunden auf den Gesamtführenden Tadej Pogacar verloren. Im Kampf um das Gelbe Trikot liegt der Däne nun bereits 1:57 hinter dem slowenischen Sieger von 2020 und 2021. „Tom wird auf Anraten unseres medizinischen Teams nach Hause zurückkehren, um sich zu erholen“, teilte das Team mit. Pidcock hofft darauf, bei den Olympischen Spielen, die in zwei Wochen in Paris starten, seinen Titel zu verteidigen.
Während ein Großteil des Feldes die brutale 14. Etappe einfach nur innerhalb des Zeitlimits überstehen will, wittern die Klassementfahrer ihre Chance. Sorgt Tadej Pogacar für eine Vorentscheidung? Oder dreht die Konkurrenz um Titelverteidiger Jonas Vingegaard groß auf? Die Pyrenäen-Kletterei wird Antworten liefern.
Das muss seine Mannschaft auch sein, schließlich wartet bereits am Sonntag der zweite schwere Teil mit 4850 Höhenmetern. Derzeit liegt Pogacar mit 66 Sekunden vor Evenepoel, Vingegaard hat weitere sechs Sekunden Rückstand.Der Belgier setzte sich am Freitag nach 165,3 Kilometern von Agen nach Pau im Massensprint vor seinem Landsmann Wout van Aert und dem Pfälzer Pascal Ackermann durch.
Der Slowene war durch den Sturz in der Gesamtwertung mit 4:42 Rückstand auf Rang sechs zurückgefallen und hatte damit bereits nur noch geringe Chancen auf einen Podestplatz. Der 34-Jährige, bereits auf der elften Etappe in einer Abfahrt weggerutscht, kam am Donnerstag zwölf km vor dem Ende bei einem Massensturz zu Fall und verlor fast zweieinhalb Minuten. Mit blutender Schulter und gezeichnetem Helm rollte er sichtlich angeschlagen ins Ziel.
Kritik an den Organisatoren übte Aldag nicht. „Man kann niemandem einen Vorwurf machen. Diese Verkehrsinfrastruktur gehört dazu, hilft den Menschen 364 Tage im Jahr. Nur einmal wird sie gefährlich. Das wissen wir, auch dass am Ende einer solchen Etappe alle müde sind“, sagte der frühere Profi. Im Gesamtklassement lag er vor der 12. Etappe auf Platz 163 mit mehr als zweieinhalb Stunden Rückstand auf den Führenden Tadej Pogacar . Morkov ist der neunte Fahrer, der die Frankreich-Rundfahrt vorzeitig beenden muss.Nach dem Sturz von Primoz Roglic auf der elften Etappe der 111. Tour de France kann das deutsche Radsport-Topteam Red Bull weiter auf seinen Kapitän zählen. „Er sagt, alles gut. Der Teamarzt hat auch einen Daumen hoch gemacht“, sagte Sportdirektor Rolf Aldag.
Während die Leidensfähigkeit der Sprinter auf die Spitze getrieben wird, könnte sich der Kampf ums Gelbe Trikot an der Spitze des Feldes zuspitzen. Mit Blick auf die bisherige Tour wäre beispielsweise eine Attacke des Gesamtführenden Tadej Pogacar keine Überraschung – die Topfavoriten werden bei diesem wilden Ritt in jedem Fall hellwach sein müssen.
Dass Ackermann es überhaupt noch zur Tour schafft, war schon kaum noch anzunehmen. Von seinem Ex-Team Bora-hansgrohe wurde der schnelle Mann trotz vieler Erfolge für das Aufgebot bei der großen Schleife stets ignoriert. Dann folgte der Wechsel zum UAE-Team von Tadej Pogacar, in dem bei der Tour kein Platz für Sprinter war. Der Schritt zum Team Israel-Premier Tech zahlte sich nun aus.
auf der 10. Etappe am Dienstag bietet sich eine neue Chance. Das 187,3 km lange Teilstück zwischen Orleans, wo sich die Fahrer am Montag am ersten Ruhetag erholten, und Saint-Amand-Montrond kommt ohne gewertete Anstiege aus. Der 25-Jährige ist im Gegensatz zum Vorjahr in der Rolle des Gejagten – was er als Vorteil sieht. „Ich lag immer diese neun Sekunden hinter Jonas, das hat massiv genervt“, sagte Pogacar.
Das Aus des Rennfahrers, der zuletzt überraschend auf den Start bei den Olympischen Spielen verzichtet hatte, kommt für das deutsche Team zur Unzeit. Nach neun Etappen hat Red Bulls Gesamtsieg-Kandidat Roglic als Vierter schon 1:36 Minuten Rückstand auf seinen Landsmann Tadej Pogacar im Gelben Trikot.
Seine Einstellung im Rennen habe sich seit dem Unfall geändert. „Vorher dachte ich, schwere Stürze werden mir schon nicht passieren. Bis es dann passierte“, sagte er: „Ich denke, ich bin jetzt vorsichtiger. Und das kann man auch sein, wenn man um Siege fährt.“Radprofi Anthony Turgis hat die schwere neunte Etappe der 111. Tour de France gewonnen.
Nach Ansicht der deutschen Radprofis liegt das an einer neuen Regel und einem respektvollen Umgang im Peloton. Erstmals bei dieser Tour wurde die Drei-Kilometer-Regel aus Sicherheitsgründen auf je nach Etappe vier oder fünf Kilometer ausgeweitet. Fahrer, die in dieser Zone stürzen oder eine Panne haben, werden mit der gleichen Zeit gewertet wie die Gruppe, der sie zum Zeitpunkt des Vorfalls angehörten.
Titelverteidiger Jonas Vingegaard, im Vorjahr noch der große Triumphator im Zeitfahren, war auf der siebten Etappe als Vierter 37 Sekunden langsamer als Evenepoel und verlor damit in der Gesamtwertung weiter Zeit. Von den acht deutschen Radprofis konnte sich keiner im Vorderfeld platzieren. Evenepoel könnte bei seiner Debüt-Tour am Freitag nach den 25,3 Kilometern zwischen Nuits-Saint-Georges und Gevrey-Chambertin Zeit auf den Gesamtführenden Pogacar im Gelben Trikot gutmachen. Oder sogar für einen überraschenden Wechsel an der Spitze sorgen: Nach sechs Etappen liegt der Giro-Sieger Pogacar 45 Sekunden vor Evenepoel und 50 vor Titelverteidiger Jonas Vingegaard.
Das erste Zeitfahren kommt früh im Tour-Verlauf. Danach folgen noch die heikle Schotter-Herausforderung auf Etappe neun und viele Kletterpartien. Das zweite Zeitfahren wird dann allerspätestens eine Entscheidung herbeiführen. Die Frankreich-Rundfahrt endet am 21. Juli mit dem Einzelzeitfahren zwischen Monaco und Nizza.Der niederländische Radprofi Dylan Groenewegen hat die sechste Etappe der 111. Tour de France gewonnen.
Die deutschen Hoffnungsträger Phil Bauhaus und Pascal Ackermann werden erneut auf ihre Chance lauern, nachdem es beim ersten Sprint in Turin am Montag nicht zum Sieg gereicht hatte. Top-Kandidaten auf den Tageserfolg sind der Belgier Jasper Philipsen, Ex-Weltmeister Mads Pedersen und Turin-Etappensieger Biniam Girmay.
Vor allem vor Titelverteidiger Jonas Vingegaard , dem Dritten der Gesamtwertung, ist der Respekt groß. „Ich sehe Jonas super, super gut. Er ist in Topform. Wir werden von Tag zu Tag sehen“, sagte Pogacar.Top-Favorit Tadej Pogacar hat die erste Alpen-Etappe der 111. Tour de France gewonnen.
Derartige Dramen sind aus Valloire nicht überliefert. Allerdings hat die Tour ihre Historie in Dorf, das zwischen dem Col du Galibier und dem Col du Telegraphe liegt. 1972 siegte hier der große Eddy Merckx im Gelben Trikot. Letzter Etappensieger in Valloire ist der Kolumbianer Nairo Quintana .Die väterlichen Worte aus der Kindheit in Eritreas Hauptstadt Asmara klingen Biniam Girmay noch immer in den Ohren.
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