Tour de France 2024: Pogacar baut seine Führung weiter aus​

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Tour de France 2024: Pogacar baut seine Führung weiter aus​
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Tadej Pogacar hat einen weiteren, wichtigen Schritt in Richtung Tournee-Sieg geschafft und die Führung auf Jonas Vingegaard weiter ausgebaut. Alle wichtigen Meldungen zur Tour de France im Überblick.

Tadej Pogacar hat einen weiteren, wichtigen Schritt in Richtung Tour nee-Sieg geschafft und die Führung auf Jonas Vingegaard weiter ausgebaut. Alle wichtigen Meldungen zur Tour de France im Überblick.gewonnen. Der 25-Jährige aus dem Team UAE Emirates setzte sich bei der ersten Bergankunft der Frankreich-Rundfahrt in den Pyrenäen vor dem Dänen Jonas Vingegaard durch und baute seine Führung in der Gesamtwertung aus.

Zahlreiche Teams haben bereits auf die Problematik reagiert und lassen ihre Fahrer beim Start und im Zielbereich Masken tragen. „Dass man jetzt eine Maske bei Start und Ziel auf hat, macht keinen Sinn“, hatte Sprinter am Donnerstag in der ARD gesagt: „Jetzt ist es eh zu spät. Es ist im Feld drin, und entweder man bekommt es oder eben nicht. Wenn dann bekommt man es im Rennen, wenn die Leute sich schnäuzen oder husten.

Vor allem, weil der Überflieger vom Team UAE Emirates einen wichtigen Mann bereits verloren hat. Pogacars spanischer Teamkollege Juan Ayuso musste im Rahmen des 13. Teilstücks aufgeben, Medienberichten zufolge war er vor dem Start positiv auf Corona getestet worden. „Primoz Roglic wurde nach der gestrigen Etappe und auch heute Morgen von unserem medizinischen Team sorgfältig untersucht. Es wurde entschieden, dass er heute nicht starten wird, um sich auf die kommenden Ziele zu konzentrieren“, hieß es in einer Team-Mitteilung.

Kritik an den Organisatoren übte Aldag nicht. „Man kann niemandem einen Vorwurf machen. Diese Verkehrsinfrastruktur gehört dazu, hilft den Menschen 364 Tage im Jahr. Nur einmal wird sie gefährlich. Das wissen wir, auch dass am Ende einer solchen Etappe alle müde sind“, sagte der frühere Profi. Der Slowene war knapp einen Kilometer vor dem Ziel gestürzt, konnte aber nach kurzer Unterbrechung wieder aufs Rad steigen. Der 34-Jährige habe sich Hautabschürfungen zugezogen. Aldag lobte die „sehr solide Leistung“ seines Fahrers.

Das Ziel liegt zum dritten Mal in der Geschichte der Tour im Wintersportdomizil Le Lioran. 1975 verteidigte hier ein gewisser Eddy Merckx das Gelbe Trikot. Pogacar, sein legitimer Nachfolger als Radsport-Kannibale, wird es ihm gleichtun wollen - und vielleicht sogar seinen zweiten Tagessieg in diesem Jahr anpeilen.Pascal Ackermann möchte die zunehmende Schwäche der Sprint-Konkurrenz für seinen ersehnten ersten Etappensieg bei der Tour de France nutzen.

Manchmal muss sich Ackermann allerdings noch kneifen, dass er tatsächlich da ist. „Ich habe acht Jahre darauf gewartet. Es ist einfach ein Kindheitstraum“, sagte der mehrfache Giro-Etappensieger. „Heute habe ich Didi Senft am Straßenrand gesehen und habe mir gedacht, vor 25 Jahren habe ich ihn da auch schon gesehen.“ Der als Tour-Teufel bekannte Senft begleitet das größte Rennen seit Jahrzehnten und feuert das Peloton im Teufelskostüm an.

Erschwert wird das erwartete Sprintfinale durch drei Kurven nach der Flamme Rouge, die letzten 500 m auf der Rue Pelletier Doisy bieten aber keine Schwierigkeiten mehr. Mark Cavendish könnte hier seinen Tour-Rekord auf 36 Siege schrauben, Biniam Girmay im Grünen Trikot seinen dritten Erfolg bei der Tour 2024 feiern. Oder jubeln endlich die Deutschen?

Vingegaard hatte seine Verfolger-Taktik damit begründet, aufgrund seines Sturzes im April nicht in der Form des Vorjahres zu sein. Dieser Argumentation schenkt Pogacar nicht viel glauben: „In dem Moment, in dem klar war, dass er die Tour fährt, wusste ich, dass er bei 100 Prozent ist. Sie spielen das alles nur herunter. Sie spielen dasselbe Spiel wie im Vorjahr.“

„Es war so schlimm, dass ich befürchtete, ich würde sterben. Als ich dort am Boden lag, habe ich gedacht: Wenn ich das hier überlebe, dann höre ich mit dem Radfahren auf“, sagte Vingegaard: „Aber jetzt sitze ich hier, also habe ich es offensichtlich nicht getan.“ Auch seine Frau Trine habe damals befürchtet, dass er den Unfall nicht überleben könnte.

Das Gelbe Trikot behielt der Slowene Tadej Pogacar , der seine Rivalen mehrfach erfolglos attackierte. Am Montag gönnt die Tour dem Peloton den ersten Ruhetag, danach sollte auf der zehnten Etappe zwischen Orleans und Saint-Amand-Montrond der nächste Massensprint folgen.Radprofi Biniam Girmay aus Eritrea hat die achte Etappe der 111. Tour de France gewonnen und damit seinen zweiten Tagessieg gefeiert.

Das sieht auch Tour-Debütant Pascal Ackermann so. Die neue Regel spiele nur eine untergeordnete Rolle in der Sicherheitsfrage. „Man merkt einfach extrem, dass ganz viele erfahrene Fahrer am Start stehen“, sagte der Sprinter des Teams Israel-Premier Tech: „Die halten nicht ganz so extrem rein wie die jungen Fahrer. Bei den anderen Rennen fahren so viele junge Fahrer, die keinen Respekt mehr haben. Hier ist es viel, viel sicherer.

An Nuits-Saint-Georges dürften die deutschen Radsport-Fans gute Erinnerungen haben. Bei der bisher einzigen Stippvisite der Tour 2017 feierte Sprinter Marcel Kittel seinen dritten von fünf Etappensiegen in jenem Jahr. Paris erreichte Kittel nicht, er musste das Rennen spät als Träger des Grünen Trikots aufgeben. Gevrey-Chambertin ist erstmals Tour-Etappenort und Weinliebhabern ein Begriff. Die Gemeinde ist Namensgeber des Weinbaugebietes Gevrey-Chambertin.

Für Pogacar blieb die für ihn vermeintlich entspannte Sprintetappe am Donnerstag, die der Niederländer Dylan Groenewegen gewonnen hatte, nicht ohne Herausforderung. Nach einer tückischen Windkanten-Attacke fehlten dem Slowenen plötzlich die Helfer aus seinem Team. Allerdings schlossen sie dann später wieder auf. „Es war ein sehr stressiger Tag. Aber ich war froh, dass die Etappe nicht zu lang war.

Am Donnerstag steht eine weitere Flachetappe über 163,5 km nach Dijon an, die Favoriten auf den Gesamtsieg sind wieder am Freitag beim Einzelzeitfahren nach Gevrey-Chambertin gefragt.bereits nach einem Tag – allerdings nur vorübergehend. In der Schlusswoche kehrt das Peloton zurück ins Gebirge und fährt die Entscheidung im Kampf um das Gelbe Trikot aus. Zunächst geht es aber nordwärts, dabei kommen am Mittwoch wieder die Sprinter zum Zug.

Pogacar setzte dann vor dem Gipfel die entscheidende Attacke und raste in der Abfahrt ins Gelbe Trikot. Von einer Vorentscheidung wollte der Slowene aber nichts wissen. „Es ist nichts wirklich entschieden. Sicherlich sieht man das Niveau der Konkurrenz ein bisschen. Aber in drei Wochen kann viel passieren“, sagte Pogacar.

Pinerolo ist zum zweiten Mal Etappenort der Tour. 2011 siegte der Norweger Edvald Boasson Hagen. Die berühmteste Persönlichkeit ist weltbekannt - dabei kennt niemand ihre Identität: Der „Mann mit der eisernen Maske“ wurde am 24. August 1669 in der Festung von Pinerolo als Staatsgefangener von Ludwig XIV. inhaftiert. Er starb im November 1703 in der Bastille in Paris.

Die Bedingungen in Eritrea ähneln auffallend jenen in Kolumbien, dem größten „Exporteur“ von Toptalenten: Girmay kann daheim bei mildem Wetter und in Höhenlagen ab 2300 m trainieren. Gleiche Bedingungen finden sich in Einer, zu dem man aufsehen kann, ist Biniam Girmay nun selbst. Das hat auch Mark Cavendish erkannt, der in Turin nicht in den Sprint eingreifen konnte: „Er ist jetzt eine Legende.“Oliver Mintzlaff hat sich als Geschäftsführer von Red Bull beim Grand Départ der Tour de France persönlich ein Bild vom neuen Sport-Investment des Getränkekonzerns verschafft - und wurde offenbar nicht enttäuscht.

„Es hat eine Zeit gebraucht, bis er den großen Erwartungen gerecht geworden ist. Jetzt sind alle, die an ihn gezweifelt haben, eines Besseren belehrt worden“, ergänzte der Augsburger, der seit 2021 mit Girmay bei Intermarché-Wanty zusammenfährt. „Er ist sehr angenehm. Wir hatten immer eine gute Zeit.“

Bei einer Attacke von Tadej Pogacar, dem neuen Träger des Gelben Trikots, hatte Roglic an der Cote de San Luca inden Anschluss verloren. Anders als Titelverteidiger Jonas Vingegaard und Mitfavorit Remco Evenepoel büßte der Slowene auf der zweiten Tour-Etappe am Sonntag als einziger Topfahrer Zeit ein. Sein Rückstand in der Gesamtwertung beträgt 21 Sekunden.

Am Montag steht in Turin voraussichtlich der erste Massensprint an, ehe es bereits am Dienstag in die erste Alpenetappe und am Galibier in den ersten großen Schlagabtausch der Favoriten geht.Jonas Vingegaard war zufrieden. Die große Ungewissheit, mit der der Titelverteidiger in die 111. Tour de France gestartet war, war nach der guten Auftaktetappe verflogen. „Ich bin glücklich damit, wie es gelaufen ist.

Die Profis mussten gleich zu Beginn eine anspruchsvolle Strecke und massive Hitze bewältigen. Der 39 Jahre alte Sprint-Star Mark Cavendish fiel schon vor dem ersten von sieben Anstiegen des Tages deutlich zurück und quälte sich über den größten Teil der insgesamt 3600 Höhenmeter. Cavendish drohte bei einem Abstand zur Spitze von mehr als 32 Minuten aus dem Zeitlimit zu fallen.

„Ich glaube, ich bin dieses Jahr besser vorbereitet als vergangenes“, sagte Cavendish, der auch diesmal wieder auf den 2023 überragenden Philipsen trifft. Ein Etappensieg sei zwar immer „ein Traum“, Degenkolb sieht aber auch seine veränderte Rolle im DSM-Team als Road Captain. „Ich bin nicht mehr der, der Tag für Tag die Möglichkeit hat, auf Sieg zu fahren. Ich versuche die Mannschaft so vorzubereiten, meine Erfahrung so zu teilen, dass wir das Maximum aus jedem Rennfahrer rausholen“, sagte der Klassiker-Spezialist, der 2018 die Tour-Etappe nach Roubaix gewonnen hatte.

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