Tour de France 2024: Pogacar gewinnt 15. Etappe und baut Vorsprung aus

Schachmann Nachrichten

Tour de France 2024: Pogacar gewinnt 15. Etappe und baut Vorsprung aus
BangenInfektionFrance
  • 📰 rponline
  • ⏱ Reading Time:
  • 501 sec. here
  • 17 min. at publisher
  • 📊 Quality Score:
  • News: 228%
  • Publisher: 75%

Am französischen Nationalfeiertag steht die schwerste Etappe auf dem Programm. Nach einem harten Gebirgsritt jubelt der Mann in Gelb auf dem Plateau de Beille. Alle wichtigen Meldungen zur Tour de France im Überblick.

Am französischen Nationalfeiertag steht die schwerste Etappe auf dem Programm. Nach einem harten Gebirgsritt jubelt der Mann in Gelb auf dem Plateau de Beille. Alle wichtigen Meldungen zur Tour de France im Überblick.gewonnen. Der 25-Jährige aus dem Team UAE Emirates setzte sich bei der zweiten Bergankunft der Frankreich-Rundfahrt in den Pyrenäen vor dem Dänen Jonas Vingegaard durch und baute seine Führung in der Gesamtwertung aus.

Der Titelverteidiger hatte am Samstag bei der ersten Bergankunft der Tour im Hochgebirge 39 Sekunden auf den Gesamtführenden Tadej Pogacar verloren. Im Kampf um das Gelbe Trikot liegt der Däne nun bereits 1:57 hinter dem slowenischen Sieger von 2020 und 2021. „Tom wird auf Anraten unseres medizinischen Teams nach Hause zurückkehren, um sich zu erholen“, teilte das Team mit. Pidcock hofft darauf, bei den Olympischen Spielen, die in zwei Wochen inIm Feld der Tour vergrößern sich derweil die Coronasorgen - auch bei den absoluten Topfahrern. Am Freitagmorgen war bereits Juan Ayuso, wichtiger Helfer des Gesamtführenden Tadej Pogacar im UAE Team Emirates, wegen einer Infektion ausgestiegen.

Auf den 151,9 Kilometern warten auf das Peloton drei Berge, darunter zwei der schwersten Kategorie. Nach zwei flacheren Etappen dürfte der Kampf um das Gelbe Trikot mit einem Knall entbrennen - und Pogacar mal wieder in das Visier der Konkurrenz um den dänischen Titelverteidiger Jonas Vingegaard und Remco Evenepoel rücken.

Rad-Star Primoz Roglic war vor der Etappe infolge seiner Stürze in den vorangegangenen Tagen ausgestiegen. Aktuell gibt es daher noch drei aussichtsreiche Kandidaten auf den Tour-Sieg. Tadej Pogacar bleibt weiter im Gelben Trikot Führender der Gesamtwertung. Der Slowene liegt 1:06 Minuten vor dem Belgier Remco Evenepoel. Titelverteidiger Jonas Vingegaard ist 1:14 Minuten zurück.

Der Kasache Alexey Lutsenko war über einen Fahrbahnteiler gestürzt und hatte damit eine Kettenreaktion ausgelöst. Die Top Drei des Gesamtklassements waren in den Sturz, der Roglic zum Verhängnis wurde, nicht verwickelt. Der Slowene Tadej Pogacar lag vor der 13. Etappe von Agen nach Pau 66 Sekunden vor Remco Evenepoel und dem dänischen Titelverteidiger Jonas Vingegaard .Die nächste Flachetappe – die vorerst letzte große Chance für die Sprinter.

Roglic, bereits auf der elften Etappe in einer Abfahrt weggerutscht, kam am Donnerstag zwölf km vor dem Ziel bei einem Massensturz zu Fall. Der Kasache Alexey Lutsenko war über einen Fahrbahnteiler gestürzt und löste eine Kettenreaktion aus. Roglic verlor fast zweieinhalb Minuten, in der Gesamtwertung fiel er auf Rang sechs zurück, 4:42 Minuten trennen ihn von Spitzenreiter Tadej Pogacar.Biniam Girmay hat die zwölfte Etappe der Tour de France gewonnen.

Weil das Missgeschick innerhalb von drei Kilometern vor der Ziellinie passierte und damit eine Sturz-Regel griff, bleibt er in der Tageswertung gleichauf mit Zeitfahr-Meister Remco Evenepoel. Der Belgier kassierte als Dritter vor Roglic auf Platz vier allerdings sechs Bonussekunden. Titelverteidiger Jonas Vingegaard gewann die Etappe knapp vor Widersacher Tadej Pogacar im Gelben Trikot.gewonnen.

Ein Etappenerfolg wäre die Krönung seiner Tour-Premiere, auf die Ackermann so lange warten musste. „Es ist einfach ein geiles Feeling, bei der Tour zu sein. Ich will aber zeigen, was ich wirklich kann“, sagte der frühere deutsche Meister. Und Sprinter werden nun einmal vor allem an Das Gelbe Trikot behielt der Slowene Tadej Pogacar , der mit den weiteren Klassementfahrern im Hauptfeld das Ziel erreichte.

Die Favoriten im Kampf um den Gesamtsieg erwartet trotz des flachen Profils ein stressiger und hektischer Tag. Der Blick in die Vergangenheit warnt Tadej Pogacar und Co.: Als die Tour 2013 auf der 13. Etappe nach Saint-Amand-Montrond führte, rissen Windkanten das Peloton auseinander. Chris Froome im Gelben Trikot wurde überrascht, büßte rund eine Minute ein, jubelte später aber dennoch in Paris über seinen ersten von vier Gesamtsiegen.

In der 2023er Version der Tour fuhr Vingegaard in der Schlusswoche an zwei Tagen letztlich sieben Minuten Vorsprung auf Pogacar heraus. Ein Szenario, das sich nicht wiederholen soll. „Ich habe mehr Vertrauen in mich als im vergangenen Jahr. Ich habe das Gelbe Trikot, was sich gut anfühlt. Ich fahre einfach mein eigenes Rennen“, sagte Pogacar.Der Russe Alexander Wlassow vom deutschen Top-Team Red Bull steigt nach einer Verletzung bei der Tour de France aus.

Vingegaard hatte sich bei einem Massensturz in Spanien mehrere Knochenbrüche und eine schwere Lungenverletzung zugezogen. Quälend lange lag er regungslos am Unfallort, ehe er ins Krankenhaus gebracht wurde, wo er zwölf Tage lang behandelt wurde, teilweise sogar auf der Intensivstation. Dass er es überhaupt zur Tour geschafft hat, bei der er nach den ersten neun Etappen auf Gesamtplatz drei liegt, ist durchaus bemerkenswert.

Pedersen, der 2019 in England Weltmeister geworden war, ist nach etwa einem Drittel der dreiwöchigen Landesrundfahrt allerdings erst der dritte Fahrer, der vom Rad steigen muss. Zuvor hatten sein Landsmann Casper Pedersen und Michele Gazzoli aus dem Team um den britischen Etappensieg-Rekordhalter Mark Cavendish die Tour verlassen.Ein Malheur von Tadej Pogacar, ein rettender Sprung von Axel Zingle im Sprint von Saint-Vulbas - doch bislang kein gravierender Massensturz. Die 111.

Titelverteidiger Jonas Vingegaard, im Vorjahr noch der große Triumphator im Zeitfahren, war auf der siebten Etappe als Vierter 37 Sekunden langsamer als Evenepoel und verlor damit in der Gesamtwertung weiter Zeit. Von den acht deutschen Radprofis konnte sich keiner im Vorderfeld platzieren. Evenepoel könnte bei seiner Debüt-Tour am Freitag nach den 25,3 Kilometern zwischen Nuits-Saint-Georges und Gevrey-Chambertin Zeit auf den Gesamtführenden Pogacar im Gelben Trikot gutmachen. Oder sogar für einen überraschenden Wechsel an der Spitze sorgen: Nach sechs Etappen liegt der Giro-Sieger Pogacar 45 Sekunden vor Evenepoel und 50 vor Titelverteidiger Jonas Vingegaard.

Das erste Zeitfahren kommt früh im Tour-Verlauf. Danach folgen noch die heikle Schotter-Herausforderung auf Etappe neun und viele Kletterpartien. Das zweite Zeitfahren wird dann allerspätestens eine Entscheidung herbeiführen. Die Frankreich-Rundfahrt endet am 21. Juli mit dem Einzelzeitfahren zwischen Monaco und Nizza.Der niederländische Radprofi Dylan Groenewegen hat die sechste Etappe der 111. Tour de France gewonnen.

Die deutschen Hoffnungsträger Phil Bauhaus und Pascal Ackermann werden erneut auf ihre Chance lauern, nachdem es beim ersten Sprint in Turin am Montag nicht zum Sieg gereicht hatte. Top-Kandidaten auf den Tageserfolg sind der Belgier Jasper Philipsen, Ex-Weltmeister Mads Pedersen und Turin-Etappensieger Biniam Girmay.

Vor allem vor Titelverteidiger Jonas Vingegaard , dem Dritten der Gesamtwertung, ist der Respekt groß. „Ich sehe Jonas super, super gut. Er ist in Topform. Wir werden von Tag zu Tag sehen“, sagte Pogacar.Top-Favorit Tadej Pogacar hat die erste Alpen-Etappe der 111. Tour de France gewonnen.

Derartige Dramen sind aus Valloire nicht überliefert. Allerdings hat die Tour ihre Historie in Dorf, das zwischen dem Col du Galibier und dem Col du Telegraphe liegt. 1972 siegte hier der große Eddy Merckx im Gelben Trikot. Letzter Etappensieger in Valloire ist der Kolumbianer Nairo Quintana .Die väterlichen Worte aus der Kindheit in Eritreas Hauptstadt Asmara klingen Biniam Girmay noch immer in den Ohren.

Aus Ost- und Zentralafrika könnte sich ein Radsport-Boom auf höchstem Niveau entwickeln - bislang finden sich unter den rund 524 Profis in den 18 WorldTour-Teams gerade einmal fünf schwarze Afrikaner, vier davon aus Eritrea. Das Potenzial des Kontinents, der 2025 erstmals die Straßen-WM ausrichtet, ist gewaltig.

Seit vergangenen Mittwoch trägt der deutsche WorldTour-Rennstall den Namen Red Bull-Bora-hansgrohe, auf dem Teambus sind auch schon die Roten Bullen zu sehen. Es soll der Beginn einer weiteren Erfolgsgeschichte sein. „Das Team hat schon unter Ralph Denks Verantwortung viel gewonnen. Etappen bei der Tour, den Giro zuletzt. Daher weiß man schon, was es heißt, große Rennen zu gewinnen. Aber die Tour ist die Tour.

Girmay hatte 2022 bereits den Klassiker Gent-Wevelgem und eine Etappe beim Giro d'Italia gewonnen. Nun folgte der Tour-Coup. „Wir probieren es schon recht lange, einen Etappensieg bei der Tour de France auf die Beine zu stellen. Wir waren dreimal knapp dran. Jetzt hat es geklappt. Ich glaube, dass es sich langsam angebahnt hat“, sagte Zimmermann, der im vergangenen Jahr selbst einmal Zweiter in Issoire geworden war.

Die Tour hat Roglic dadurch nach zwei von 21 Etappen nicht verloren. Dennoch sei das Ergebnis ein „erster Indikator“, gestand Teamchef Ralph Denk: Im entscheidenden Moment sei Roglic „nicht auf Augenhöhe“ gewesen: „Wir müssen darüber reden, was die Ursache war. Es hätte besser laufen können.“ Sportdirektor Rolf Aldag wollte das Abschneiden nicht überbewerten: „Wenn das unser schlechter Tag für die Tour war, können wir damit leben.

Die Etappe über sieben mittelschwere Bergwertungen hatte der Däne vom Team Visma-Lease a bike als 16. beendet, Zeit auf seinen großen Herausforderer Tadej Pogacar verlor er nicht. „Weil ich so lange nicht gefahren bin, hatte ich die meiste Sorge davor, dass ich nicht stark genug sein könnte“, sagte Vingegaard: „Ich habe die Beine, um das Klassement zu fahren. Ob ich die Beine habe, um um den Sieg zu fahren, weiß ich noch nicht.

Am zweiten Tour-Tag gehen die Profis am Sonntag in Cesenatico an den Start. Die Stadt ist der Geburtsstadt des 2004 verstorbenen Tour-de-France-Siegers Marco Pantani. Die Etappe endet nach 199,2 Kilometern und einigen kurzen, aber knackigen Anstiegen in Bologna. Dort könnte ein Ausreißer mit Allrounder-Qualitäten siegen. Möglicherweise kommt es auch zu einem ersten Kräftemessen der Favoriten.

Wir haben diese Nachrichten zusammengefasst, damit Sie sie schnell lesen können. Wenn Sie sich für die Nachrichten interessieren, können Sie den vollständigen Text hier lesen. Weiterlesen:

rponline /  🏆 8. in DE

Bangen Infektion France Infos Tour Teilnahme Corona

Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen

Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.

Tour de France 2024: Turgis gewinnt Schotter-Etappe der Tour de France​Tour de France 2024: Turgis gewinnt Schotter-Etappe der Tour de France​Radprofi Anthony Turgis hat die schwere neunte Etappe der 111. Tour de France gewonnen. Alle wichtigen Meldungen zur Tour de France im Überblick.
Weiterlesen »

Tour de France 2024: Vauquelin gewinnt zweite Tour-Etappe - Pogacar übernimmt Gelb​Tour de France 2024: Vauquelin gewinnt zweite Tour-Etappe - Pogacar übernimmt Gelb​Der französische Radprofi Kevin Vauquelin hat die zweite Etappe der 111. Tour de France gewonnen. Tadej Pogacar übernimmt am Montag das Gelbe Trikot. Alle wichtigen Meldungen zur Tour de France im Überblick.
Weiterlesen »

Tour de France 2024: Biniam Girmay gewinnt zwölfte EtappeTour de France 2024: Biniam Girmay gewinnt zwölfte EtappeDer Eritreer Biniam Girmay hat bereits seinen dritten Etappensieg eingefahren. Alle wichtigen Meldungen zur Tour de France im Überblick.
Weiterlesen »

Tour de France 2024: Vorschau auf elfte Etappe – Ackermann verrät Taktik​Tour de France 2024: Vorschau auf elfte Etappe – Ackermann verrät Taktik​Die elfte Etappe könnte aufgrund der Schwierigkeiten zu einem echten Spektakel werden. Außerdem verrät Pascal Ackermann seine Taktik zum Etappensieg. Alle wichtigen Meldungen zur Tour de France im Überblick.
Weiterlesen »

Tour de France 2024: Philipsen gewinnt zehnte EtappeTour de France 2024: Philipsen gewinnt zehnte EtappeNach dem ersten Ruhetag lässt es das Peloton der 111. Tour gemächlich angehen. Erst am Ende wird es schnell - und Sprint-Star Philipsen feiert zum ersten Mal bei der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt. Alle wichtigen Meldungen zur Tour de France im Überblick.
Weiterlesen »

Tour de France 2024: Girmay gewinnt achte Etappe - Ackermann Vierter​Tour de France 2024: Girmay gewinnt achte Etappe - Ackermann Vierter​Biniam Girmay aus Eritrea hat die achte Etappe gewonnen und damit seinen zweiten Tagessieg gefeiert. Alle wichtigen Meldungen zur Tour de France im Überblick.
Weiterlesen »



Render Time: 2025-02-19 13:27:27