Wir blicken auf die 17. Etappe voraus. Außerdem zeigt Tadej Pogacar Mitgefühl für seine Kollegen und trägt ein Einfamilienhaus am Handgelenk. Alle wichtigen Meldungen zur Tour de France im Überblick.
Wir blicken auf die 17. Etappe voraus. Außerdem zeigt Tadej Pogacar Mitgefühl für seine Kollegen und trägt ein Einfamilienhaus am Handgelenk. Alle wichtigen Meldungen zur Tour de France im Überblick.Fünftletzter Tour -Tag, fünf Tage, die sich als Klimax bis zum Finale in Nizza am Sonntag aufbauen.
„Ich liebe Uhren. Und die Möglichkeit, das Modell dank eines Sponsors während der Tour zu tragen, ist sehr schön für mich“, sagte Pogacar. Zur Einordnung: Das gute Stück kostet mehr, als der Zweitplatzierte und der Dritte nach drei Wochen Schinderei als Preisgeld erhalten.Der Gesamtführende der Tour suggerierte allerdings, dass er die Uhr nicht gekauft, sondern nur zur Verfügung gestellt bekommen hat.
Es sind die Corona-Ausstiege vier und fünf bei der Tour. Vorher war die Tour bereits für den Dänen Michael Mørkøv, den Spanier Juan Ayuso und den Briten Thomas Pidcock zu Ende. Pidcocks Teamkollege und Ex-Sieger Geraint Thomas hatte ebenfalls einen positiven Test, entschied sich aufgrund kaum spürbarer Symptome aber für einen Verbleib.
„Bei uns drehen die Leute durch, wenn du eine Etappe gewinnst“, sagte Girmay aus dem Team um den Deutschen Georg Zimmermann zuletzt. „Manchmal sind sie glücklicher als ich. Ich bin super emotional, wenn ich die Videos sehe.“ Wenn man Fahrer aus einer Radsportnation wie Belgien sei, und eine Etappe gewinne, dann sei das laut Girmay normal. Bei ihm ist es etwas Besonderes.
„Es war spektakulär, den ganzen Tourmalet von vorne zu fahren“, sagte Politt, der mit seiner Hünenstatur einigermaßen unpassend an einem 2115 m hohen Pyrenäen-Riesen wirkt: „Aber ich habe nach den Klassikern viel am Berg trainiert - das zahlt sich jetzt aus.“ Auf der Königsetappe hatte der Gesamtführende Pogacar seinen Rivalen zum zweiten Mal nacheinander hinter sich gelassen – und war am Sonntag mit einem Vorsprung von etwas mehr als einer Minute über die Ziellinie gerollt. In der Gesamtwertung liegt er satte 3:09 Minuten vor Vingegaard.Im vergangenen Jahr war der entkräftete Pogacar in der dritten Tour-Woche eingebrochen. In diesem Jahr macht er allerdings nicht den Anschein, dass ihm das noch einmal passiert.
Ein positiver Coronatest ist bei der Tour 2024 kein automatischer Ausschlussgrund. Der britische Ex-Toursieger Geraint Thomas ging auf der 14. Etappe nach einem positiven Test an den Start. „Ich wurde positiv getestet, aber habe nur leichte Symptome. Ich werde vom Arzt beobachtet. Im Moment habe ich nur leichte Kopfschmerzen und eine laufende Nase - wir werden sehen, wie es weitergeht“, sagte der 38-Jährige bei ITV Cycling.Der slowenische Radprofi Tadej Pogacar hat auch die 15.
Auf Fernsehbildern war zu sehen gewesen, wie der Mann rund zwei Kilometer vor dem Ziel der ersten Pyrenäenetappe mit einer Tüte Chips auf den führenden Tadej Pogacar wartete und diesen mit dem Inhalt der Packung bewarf. Anschließend wurde auch Titelverteidiger Jonas Vingegaard von demselben Mann belästigt.
„Wir fahren jetzt nicht nach Hause, nur weil wir 39 Sekunden verloren haben. Die Hoffnung stirbt zuletzt, und natürlich hoffen wir darauf, dass nochmal Etappen kommen, wo wir Zeit zurückgewinnen können“, führte Ex-Profi Niermann aus: „Aber im Moment sieht es nicht danach aus.“ Im Feld der Tour vergrößern sich derweil die Coronasorgen - auch bei den absoluten Topfahrern. Am Freitagmorgen war bereits Juan Ayuso, wichtiger Helfer des Gesamtführenden Tadej Pogacar im UAE Team Emirates, wegen einer Infektion ausgestiegen. Der erste Fahrer, der das Rennen aus diesem Grund beendete, war am Donnerstag der Däne Michael Morkov gewesen.
Auf den 151,9 Kilometern warten auf das Peloton drei Berge, darunter zwei der schwersten Kategorie. Nach zwei flacheren Etappen dürfte der Kampf um das Gelbe Trikot mit einem Knall entbrennen - und Pogacar mal wieder in das Visier der Konkurrenz um den dänischen Titelverteidiger Jonas Vingegaard und Remco Evenepoel rücken.
Rad-Star Primoz Roglic war vor der Etappe infolge seiner Stürze in den vorangegangenen Tagen ausgestiegen. Aktuell gibt es daher noch drei aussichtsreiche Kandidaten auf den Tour-Sieg. Tadej Pogacar bleibt weiter im Gelben Trikot Führender der Gesamtwertung. Der Slowene liegt 1:06 Minuten vor dem Belgier Remco Evenepoel. Titelverteidiger Jonas Vingegaard ist 1:14 Minuten zurück.
Der Kasache Alexey Lutsenko war über einen Fahrbahnteiler gestürzt und hatte damit eine Kettenreaktion ausgelöst. Die Top Drei des Gesamtklassements waren in den Sturz, der Roglic zum Verhängnis wurde, nicht verwickelt. Der Slowene Tadej Pogacar lag vor der 13. Etappe von Agen nach Pau 66 Sekunden vor Remco Evenepoel und dem dänischen Titelverteidiger Jonas Vingegaard .Die nächste Flachetappe – die vorerst letzte große Chance für die Sprinter.
Roglic, bereits auf der elften Etappe in einer Abfahrt weggerutscht, kam am Donnerstag zwölf km vor dem Ziel bei einem Massensturz zu Fall. Der Kasache Alexey Lutsenko war über einen Fahrbahnteiler gestürzt und löste eine Kettenreaktion aus. Roglic verlor fast zweieinhalb Minuten, in der Gesamtwertung fiel er auf Rang sechs zurück, 4:42 Minuten trennen ihn von Spitzenreiter Tadej Pogacar.Biniam Girmay hat die zwölfte Etappe der Tour de France gewonnen.
Der Slowene war knapp einen Kilometer vor dem Ziel gestürzt, konnte aber nach kurzer Unterbrechung wieder aufs Rad steigen. Der 34-Jährige habe sich Hautabschürfungen zugezogen. Aldag lobte die „sehr solide Leistung“ seines Fahrers. Das Ziel liegt zum dritten Mal in der Geschichte der Tour im Wintersportdomizil Le Lioran. 1975 verteidigte hier ein gewisser Eddy Merckx das Gelbe Trikot. Pogacar, sein legitimer Nachfolger als Radsport-Kannibale, wird es ihm gleichtun wollen - und vielleicht sogar seinen zweiten Tagessieg in diesem Jahr anpeilen.Pascal Ackermann möchte die zunehmende Schwäche der Sprint-Konkurrenz für seinen ersehnten ersten Etappensieg bei der Tour de France nutzen.
Manchmal muss sich Ackermann allerdings noch kneifen, dass er tatsächlich da ist. „Ich habe acht Jahre darauf gewartet. Es ist einfach ein Kindheitstraum“, sagte der mehrfache Giro-Etappensieger. „Heute habe ich Didi Senft am Straßenrand gesehen und habe mir gedacht, vor 25 Jahren habe ich ihn da auch schon gesehen.“ Der als Tour-Teufel bekannte Senft begleitet das größte Rennen seit Jahrzehnten und feuert das Peloton im Teufelskostüm an.
Erschwert wird das erwartete Sprintfinale durch drei Kurven nach der Flamme Rouge, die letzten 500 m auf der Rue Pelletier Doisy bieten aber keine Schwierigkeiten mehr. Mark Cavendish könnte hier seinen Tour-Rekord auf 36 Siege schrauben, Biniam Girmay im Grünen Trikot seinen dritten Erfolg bei der Tour 2024 feiern. Oder jubeln endlich die Deutschen?
Vingegaard hatte seine Verfolger-Taktik damit begründet, aufgrund seines Sturzes im April nicht in der Form des Vorjahres zu sein. Dieser Argumentation schenkt Pogacar nicht viel glauben: „In dem Moment, in dem klar war, dass er die Tour fährt, wusste ich, dass er bei 100 Prozent ist. Sie spielen das alles nur herunter. Sie spielen dasselbe Spiel wie im Vorjahr.“
„Es war so schlimm, dass ich befürchtete, ich würde sterben. Als ich dort am Boden lag, habe ich gedacht: Wenn ich das hier überlebe, dann höre ich mit dem Radfahren auf“, sagte Vingegaard: „Aber jetzt sitze ich hier, also habe ich es offensichtlich nicht getan.“ Auch seine Frau Trine habe damals befürchtet, dass er den Unfall nicht überleben könnte.
Das Gelbe Trikot behielt der Slowene Tadej Pogacar , der seine Rivalen mehrfach erfolglos attackierte. Am Montag gönnt die Tour dem Peloton den ersten Ruhetag, danach sollte auf der zehnten Etappe zwischen Orleans und Saint-Amand-Montrond der nächste Massensprint folgen.Radprofi Biniam Girmay aus Eritrea hat die achte Etappe der 111. Tour de France gewonnen und damit seinen zweiten Tagessieg gefeiert.
„Es hat mich positiv überrascht. Es hat wirklich etwas gebracht“, sagte Klassikerspezialist John Degenkolb : „Die Klassement-Teams halten sich aus dem Gedränge vorne raus. Das finde ich sehr, sehr gut.“Victorious stets in der Gefahrenzone, stimmte zu. „Es nimmt definitiv ein bisschen den Stress raus. Dass man es früher entzerrt, hilft definitiv“, sagte Arndt. Neben der Regel-Entschärfung lobte Arndt auch den Umgang unter den Fahrern.
Qualitäten im Kampf gegen die Uhr haben alle Gelb-Anwärter. Tadej Pogacar hat seine Klasse mehrfach unter Beweis gestellt, hat aber dunkle Erinnerungen an das Vorjahr, als ihn Jonas Vingegaard im Zeitfahren deklassierte und Pogacars Niederlage besiegelte. Weltmeister Remco Evenepoel will in seiner Spezialdisziplin den Rückstand auf Spitzenreiter Pogacar verringern. Der deutsche Meister Nils Politt aus Pogacars UAE-Team dürfte gut abschneiden.
Pogacar hatte sich die Gegebenheiten am Freitag vor langer Zeit angeschaut, sie getestet und für gut befunden. „Ich mag die Strecke, das wird ein schönes Zeitfahren. Es ist sehr schnell und man muss sehr leistungsstark sein.“ Das Gelbe Trikot behielt der Slowene Tadej Pogacar , der am Tag nach seinem Sieg auf der ersten Alpen-Etappe wie die weiteren Klassementfahrer mit dem Hauptfeld das Ziel erreichte.
Sein Team UAE Emirates habe gezeigt, „dass wir hier eine der stärksten Mannschaften haben. So zu fahren, ist verrückt. Wir müssen so weitermachen“, sagte Pogacar. Seine Teamkollegen hatten am 23 km langen Galibier-Anstieg viel Führungsarbeit verrichtet und die Konkurrenz zermürbt, auch Politt fuhr lange an der Spitze.
Kommt die Gruppe der Favoriten dort zuerst an, dürfte Pogacar eine seiner explosiven Attacken setzen: Neben dem mit 5000 Euro dotierten „Souvenir Henri Desgrange“ geht es auch um Bonussekunden für die Gesamtwertung. Die Kletterei beginnt aber schon vor dem Galibier: Der Anstieg nach Sestriere läutet den Tag ein, der Col de Montgenevre liegt kurz hinter der Landesgrenze.
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