Tour de France 2024: Zweiter in Nîmes – Bauhaus verpasst Etappensieg​

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Tour de France 2024: Zweiter in Nîmes – Bauhaus verpasst Etappensieg​
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Schon vor der Tour hatte sich Pascal Ackermann die Etappe nach Nîmes für einen möglichen Sieg herausgepickt. Letztlich ist ein anderer Deutscher schneller – aber nicht der Sieger. Alle wichtigen Meldungen zur Tour de France im Überblick.

Schon vor der Tour hatte sich Pascal Ackermann die Etappe nach Nîmes für einen möglichen Sieg herausgepickt. Letztlich ist ein anderer Deutscher schneller – aber nicht der Sieger. Alle wichtigen Meldungen zur Tour de France im Überblick.endet die Frankreich-Rundfahrt am Sonntag erstmals in Nizza.

Der Kurs, der von der Mittelmeerküste in Gruissan in nordöstlicher Richtung nach Nimes führt, weist wenige Hürden auf. Die Cote de Fambetou ist die einzige Bergwertung des Tages. Tadej Pogacar im Gelben Trikot und sein UAE-Team müssen allerdings auf mögliche Windkanten achten. Seit der fünften Etappe trägt er das Grüne Trikot des stärksten Sprinters. Aktuell führt er dabei in der Wertung mit komfortablem Vorsprung vor der Konkurrenz. „Ich kann dieses Trikot bis Nizza kontrollieren“, sagte der selbstbewusste schnelle Fahrer. Die Tour endet am Sonntag an der Côte d’Azur. Seine Chancen auf den Sieg in der Sprintwertung stehen gut.Ein Vollblutrennfahrer erkennt einen anderen Vollblutrennfahrer sofort.

„In den letzten zwei Jahren haben wir gesehen, dass er manchmal einen schlechten Tag hat. Wir müssen also darauf hoffen, dass er einen schlechten Tag hat. Wenn er natürlich auf diesem Level bleibt, dann wird es hart“, sagte der zweimalige Tour-Sieger nach seiner Tagespleite auf dem Plateau de Beille.

Die Veranstalter reagierten am Sonntag auf die Situation und führten eine Maskenpflicht für Medienvertreter ein. „Um Gesundheitsrisiken zu minimieren“ sei es nun „obligatorisch, eine Maske zu tragen“, hieß es in einer Mitteilung. Dies gelte für alle Bereiche, in denen es zu Kontakt mit den Fahrern und Mitgliedern der Teams komme, also in „Mixed Zones“, den Zielbereichen und rund um die Teambusse.

Während es für die Sprinter um die deutschen Hoffnungsträger Pascal Ackermann und Phil Bauhaus bei diesem wilden Kletterspektakel nur darum gehen kann, irgendwie innerhalb des Zeitlimits das Ziel zu erreichen, könnte das Teilstück im Kampf um das Gelbe Trikot zur absoluten Schlüsseletappe werden. Herausforderer Tadej Pogacar und Titelverteidiger Jonas Vingegaard werden von Beginn an gefordert sein.Der Radsport-Zuschauer, der auf der 14.

Der Titelverteidiger hatte am Samstag bei der ersten Bergankunft der Tour im Hochgebirge 39 Sekunden auf den Gesamtführenden Tadej Pogacar verloren. Im Kampf um das Gelbe Trikot liegt der Däne nun bereits 1:57 hinter dem slowenischen Sieger von 2020 und 2021. „Tom wird auf Anraten unseres medizinischen Teams nach Hause zurückkehren, um sich zu erholen“, teilte das Team mit. Pidcock hofft darauf, bei den Olympischen Spielen, die in zwei Wochen in Paris starten, seinen Titel zu verteidigen.

Während ein Großteil des Feldes die brutale 14. Etappe einfach nur innerhalb des Zeitlimits überstehen will, wittern die Klassementfahrer ihre Chance. Sorgt Tadej Pogacar für eine Vorentscheidung? Oder dreht die Konkurrenz um Titelverteidiger Jonas Vingegaard groß auf? Die Pyrenäen-Kletterei wird Antworten liefern.

Das muss seine Mannschaft auch sein, schließlich wartet bereits am Sonntag der zweite schwere Teil mit 4850 Höhenmetern. Derzeit liegt Pogacar mit 66 Sekunden vor Evenepoel, Vingegaard hat weitere sechs Sekunden Rückstand.Der Belgier setzte sich am Freitag nach 165,3 Kilometern von Agen nach Pau im Massensprint vor seinem Landsmann Wout van Aert und dem Pfälzer Pascal Ackermann durch.

Der Slowene war durch den Sturz in der Gesamtwertung mit 4:42 Rückstand auf Rang sechs zurückgefallen und hatte damit bereits nur noch geringe Chancen auf einen Podestplatz. Der 34-Jährige, bereits auf der elften Etappe in einer Abfahrt weggerutscht, kam am Donnerstag zwölf km vor dem Ende bei einem Massensturz zu Fall und verlor fast zweieinhalb Minuten. Mit blutender Schulter und gezeichnetem Helm rollte er sichtlich angeschlagen ins Ziel.

Kritik an den Organisatoren übte Aldag nicht. „Man kann niemandem einen Vorwurf machen. Diese Verkehrsinfrastruktur gehört dazu, hilft den Menschen 364 Tage im Jahr. Nur einmal wird sie gefährlich. Das wissen wir, auch dass am Ende einer solchen Etappe alle müde sind“, sagte der frühere Profi. Im Gesamtklassement lag er vor der 12. Etappe auf Platz 163 mit mehr als zweieinhalb Stunden Rückstand auf den Führenden Tadej Pogacar . Morkov ist der neunte Fahrer, der die Frankreich-Rundfahrt vorzeitig beenden muss.Nach dem Sturz von Primoz Roglic auf der elften Etappe der 111. Tour de France kann das deutsche Radsport-Topteam Red Bull weiter auf seinen Kapitän zählen. „Er sagt, alles gut. Der Teamarzt hat auch einen Daumen hoch gemacht“, sagte Sportdirektor Rolf Aldag.

Während die Leidensfähigkeit der Sprinter auf die Spitze getrieben wird, könnte sich der Kampf ums Gelbe Trikot an der Spitze des Feldes zuspitzen. Mit Blick auf die bisherige Tour wäre beispielsweise eine Attacke des Gesamtführenden Tadej Pogacar keine Überraschung – die Topfavoriten werden bei diesem wilden Ritt in jedem Fall hellwach sein müssen.

Dass Ackermann es überhaupt noch zur Tour schafft, war schon kaum noch anzunehmen. Von seinem Ex-Team Bora-hansgrohe wurde der schnelle Mann trotz vieler Erfolge für das Aufgebot bei der großen Schleife stets ignoriert. Dann folgte der Wechsel zum UAE-Team von Tadej Pogacar, in dem bei der Tour kein Platz für Sprinter war. Der Schritt zum Team Israel-Premier Tech zahlte sich nun aus.

auf der 10. Etappe am Dienstag bietet sich eine neue Chance. Das 187,3 km lange Teilstück zwischen Orleans, wo sich die Fahrer am Montag am ersten Ruhetag erholten, und Saint-Amand-Montrond kommt ohne gewertete Anstiege aus. Der 25-Jährige ist im Gegensatz zum Vorjahr in der Rolle des Gejagten – was er als Vorteil sieht. „Ich lag immer diese neun Sekunden hinter Jonas, das hat massiv genervt“, sagte Pogacar.

Das Aus des Rennfahrers, der zuletzt überraschend auf den Start bei den Olympischen Spielen verzichtet hatte, kommt für das deutsche Team zur Unzeit. Nach neun Etappen hat Red Bulls Gesamtsieg-Kandidat Roglic als Vierter schon 1:36 Minuten Rückstand auf seinen Landsmann Tadej Pogacar im Gelben Trikot.

Seine Einstellung im Rennen habe sich seit dem Unfall geändert. „Vorher dachte ich, schwere Stürze werden mir schon nicht passieren. Bis es dann passierte“, sagte er: „Ich denke, ich bin jetzt vorsichtiger. Und das kann man auch sein, wenn man um Siege fährt.“Radprofi Anthony Turgis hat die schwere neunte Etappe der 111. Tour de France gewonnen.

Nach Ansicht der deutschen Radprofis liegt das an einer neuen Regel und einem respektvollen Umgang im Peloton. Erstmals bei dieser Tour wurde die Drei-Kilometer-Regel aus Sicherheitsgründen auf je nach Etappe vier oder fünf Kilometer ausgeweitet. Fahrer, die in dieser Zone stürzen oder eine Panne haben, werden mit der gleichen Zeit gewertet wie die Gruppe, der sie zum Zeitpunkt des Vorfalls angehörten.

Am Samstag dürfen die Ausreißer auf ihre Chancen hoffen. Auf der achten Etappe über 183,4 Kilometern zwischen Semur-en-Auxois und Colombey-les-Deux-Églises sind zwei Anstiege der dritten und drei Berge der vierten Kategorie zu bewältigen. Machen die Sprinter-Teams im letzten Drittel der Etappe aber ernst, könnte es auch wieder zu einer Massenankunft kommen.

Der Wettkampf der Favoriten beim ersten von zwei Einzelzeitfahren wird heiß erwartet. Der zweimalige Tour-Sieger Pogacar könnte nach seinem gewonnenen Alpen-Duell am Col du Galibier mit Vingegaard den Vorsprung auf den Dänen weiter ausbauen. Süffisant sagte Pogacar nach dem ersten Teilerfolg gegen seinen Widersacher, dass er sich auf das „nächste Rendezvous beim Zeitfahren“ freue.

Der britische Radprofi Mark Cavendish hat die fünfte Etappe der 111. Tour de France gewonnen und ist zum alleinigen Rekord-Etappensieger der Frankreich-Rundfahrt aufgestiegen. Der 39-Jährige setzte sich am Mittwoch nach 177,4 km in Saint-Vulbas im Massensprint vor Jasper Philipsen und Alexander Kristoff durch. Cavendish hat nun 35 Tour-Etappensiege auf dem Konto, einen mehr als der legendäre Eddy Merckx.

In Saint-Jean-de-Maurienne startete zuletzt vor fünf Jahren eine Etappe. Wegen widriger Witterungsbedingungen wurde sie abgebrochen, der Kolumbianer Egan Bernal übernahm Gelb und gab es bis Paris nicht mehr ab. Saint-Vulbas ist erstmals Etappenort der Tour de France. Im Gemeindegebiet liegt das Kernkraftwerk Bugey.Das Lob des Chefs galt auch Nils Politt.

23 km lang ist die Fahrt auf den Berg, auf dessen Spitze noch immer Schneemassen liegen. Mit viel Aufwand wurde die Straße freigeräumt, alles ist bereit für das Kräftemessen der Top-Favoriten um Tadej Pogacar und Jonas Vingegaard. Die durchschnittliche Steigung des Galibier ist mit 5,1 Prozent vergleichsweise gering, die steilsten Abschnitte sind auf den letzten Kilometern zu bewältigen.

Am Montag nun, über ein Jahrzehnt danach, sprach Biniam Girmay eigene Worte der Inspiration. Aus Turin, wo der inzwischen 24-Jährige als erster schwarzer Tour-Etappensieger aus Afrika Radsport-Geschichte schrieb, gingen sie hinaus in die Welt. „Nun wird jeder glauben, dass afrikanische Fahrer alles erreichen können“, sagte Girmay, der wie die großen Vorbilder im Sprint siegte: „Es bedeutet mir sehr viel, vor allem für den Kontinent.

Ausgeschöpft wird es bisher nicht. „Es gibt viele Hindernisse“, sagte Girmay, „es ist nicht einfach.“ Der Weltverband UCI habe damit begonnen, afrikanische Talente in das Development-Team aufzunehmen. „Das muss fortgesetzt werden, damit sie an den europäischen Rennen teilnehmen können“, sagte Girmay und appellierte an die Teams: „Der Radsport ist jetzt globaler. Die Teams müssen sich nach jungen Talenten außerhalb Europas umsehen.

Es gehe aber nicht allein darum, die Tour zu gewinnen. „Wir wollen gemeinsam etwas aufbauen, wir wollen gemeinsam in den Nachwuchs investieren. Das sind viele kleine Ziele, die wir uns setzten. Natürlich ist der Toursieg das, was alles überstrahlt. Aber wir werden es nicht daran messen, ob wir die Tour gewonnen haben oder nicht“, erklärte Mintzlaff.

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