Tour de France: Unglaublich, wo der Sohn des Siegers zur Welt kam

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Tour de France: Unglaublich, wo der Sohn des Siegers zur Welt kam
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Diesen Erfolg wollte er mit der Familie genießen! Das Erste, was Victor Campenaerts im Ziel der 18. Etappe der Tour de France wollte, war sein Handy.

von Gap nach Barcelonnette wollte, war sein Handy. Soeben hatte er zum ersten Mal einen Tagesabschnitt bei der Frankreich-Rundfahrt gewonnen. Und blitzschnell waren sie im Display zu sehen: Freundin Nel und Sohn Gustaaf.Der kam gerade mal vor vier Wochen auf die Welt und hat seitdem schon mehr Radsport erlebt, als andere Kinder in ihrem ganzen Leben. Los geht die unglaubliche Geschichte schon mit seiner Geburt.

Da war die Freundin hochschwanger mit dabei. Als die Fruchtblase platzte, ging alles sehr schnell. „Wir fuhren runter nach Granada, da kam Gustaaf zur Welt“, so Campenaerts. Unter Tränen sagt er: „Nel war immer mit dabei, und das in ihrem Zustand. Sie ist meine Heldin in dieser Geschichte. Dieses Gefühl ist nicht zu beschreiben.“Er spielt mit seinen Gegnern, wie er will! Tadej Pogacar dominiert die Tour de France.

Aber damit nicht genug. Für die nun dreiköpfige Familie ging es quasi von der Klinik zur belgischen Meisterschaft. Auf dem Weg dahin schaute sich Campenaerts noch den Kurs des ersten Tour-Zeitfahrens bei Dijon an. Wochen später, als das Zeitfahren dann anstand, machte Klein-Gustaaf in die Windeln. „Ich sagte: ‚Es ist Papa-Zeit‘ und habe eineinhalb Stunden vor dem Wettkampf noch Windeln gewechselt. Das gab mir enorm viel Kraft.

Für Campenaerts hat der Sieg auch eine riesige sportliche Bedeutung. Er ist im Vertragsjahr, also ab 1. Januar 2025 noch ohne Rennstall. „Bei mir geht es um die Vertragsverlängerung. Dass das Team an mich geglaubt hat, mir das Trainingslager unter diesen Umständen ermöglichte, ist unglaublich. Es glaubte an mich und ich glaubte an die Mannschaft und an mich, dass ich in einer guten Verfassung bin.

Im Gelben Trikot bleibt der Slowene Tadej Pogacar , der weiterhin 3:11 Minuten Vorsprung auf Titelverteidiger Jonas Vingegaard hat. Am Freitag geht folgt der nächste Alpenritt. Über 145 Kilometer geht es von Embrun auf den 2024 Meter hohen Isola 2000.

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