Die Ausstellung „Missing Female Stories“ in Schöneweide thematisiert die kaum erforschte Geschichte der Zwangsarbeit in NS-Bordellen. Bis April ist sie geöffnet.
Die Ausstellung „Missing Female Stories“ in Schöneweide thematisiert die kaum erforschte Geschichte der Zwangsarbeit in NS-Bordellen. Bis April ist sie geöffnet.Im System der nationalsozialistischen Zwangsarbeit spielten Bordelle eine Rolle, die bisher nur in Fachkreisen bekannt war. Nun erinnert eine neue Ausstellung inmit dem Namen „Missing Female Stories“ an die vergessenen Zwangsbordelle im Nationalsozialismus . Bis zum 6.
Im Bezirk wird derzeit diskutiert, ob es an dem ursprünglichen Standort der Bordell-Baracken in der Königsheide archäologische Forschungen geben und Spuren gesichert werden sollen. Wie die Linksfraktion mitteilte, wurden zwischen 1943 und 1945 durch die Deutsche Arbeitsfront in der Königsheide Bordell-Baracken für Zwangsarbeiter betrieben. Zahlreiche Frauen wurden hier Opfer sexualisierter Gewalt.den Befehl zum Bau von Bordellen in mehreren Konzentrationslagern.
Am kommenden Donnerstag, dem 13. Februar, um 19 Uhr findet im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit eine begleitende Veranstaltung zur „Missing Female Stories“-Ausstellung statt. Alle Informationen dazu gibt es auf der
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