Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung gibt in einer Antwort auf eine Anfrage Auskunft dazu, wie es im asbestbelasteten Wohnkomplex weitergeht.
Trotz Asbestbelastung: Mieter der Schlangenbader Straße müssen auf Sanierung wartenkann nach derzeitigem Planungsstand „frühestens im Jahr 2025 beginnen“. Das geht aus der Antwort der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung auf eine Anfrage der Grünen-Abgeordneten
Im vergangenen Jahr kündigte die Degewo an, „ab Mitte 2025“ die Großsanierung der „Schlange“ zu starten, zunächst mit einem Pilotprojekt. Bei dem nun geplanten Vorhaben im Bereich Wiesbadener/Schlangenbader Straße handelt es sich offenbar um das Pilotprojekt.In der aktuellen Antwort der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung heißt es zum Vorgehen: „Die Planung ist noch nicht vollständig abgeschlossen.
Arbeiten wie Bohren und Schleifen, aber auch das Entfernen von Tapeten sollten künftig nur unter entsprechenden Schutzmaßnahmen von Fachfirmen vorgenommen werden. „Überdeckende Tätigkeiten wie Tapezieren, Malern und Streichen“ seien indes „ebenso wie das Eintreiben von Nägeln möglich“, teilte die Degewo 2023 in einem Schreiben an die Mieter mit.
Doch „zur weiteren Beurteilung der Machbarkeit“ bedürfe es „einer weiteren rechtlichen Betrachtung, insbesondere von Fragestellungen einer verfassungsrechtlichen“ beziehungsweise datenschutzrechtlichen Zulässigkeit. Dabei gehe es um die „Erfassung, Verarbeitung und Offenlegung von gebäudescharfen“, das heißt personenbezogenen, Daten.
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