US-Regierungsschiffe müssen künftig nicht mehr für die Passage des Panamakanals zahlen, erklärt die US-Regierung. Die Kanal-Behörde sieht das anders.
Panama-Stadt/Washington dpa | Im Streit um die Kontrolle über den Panamakanal hat das US-Außenministerium einseitig angekündigt, künftig keine Durchfahrtgebühren mehr zahlen zu müssen. Die für die Erhebung der Abgaben zuständige Behörde in Panama wies dies zurück: Sie habe „keine Anpassungen der Gebühren vorgenommen“, hieß es in einer Mitteilung auf der Plattform X.
Jahrhunderts von den USA gebaut. Am Wochenende war US-Außenminister Marco Rubio nach Panama gereist, um Trumps Anspruch auf Kontrolle über den Panamakanal zu unterstreichen. Dabei hatte er auch Chinas Einfluss auf die weltweite Wasserstraße als inakzeptabel bezeichnet. Verteidigungsminister nennt Panamakanal höchste Priorität US-Verteidigungsminister Pete Hegseth telefonierte am Mittwoch mit Panamas Sicherheitsminister Frank Ábrego.
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