Türkischer Langzeitpräsident: Erdoğan kündigt Rückzug aus der Politik an

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»Dies ist mein Finale, meine letzte Wahl«: Recep Tayyip Erdoğan führt die Türkei seit mehr als zwei Jahrzehnten, erst als Premier, dann als Präsident. Nun will er ein letztes Mal mitmischen – bei den Kommunalwahlen im März.

will bei den für Ende März geplanten Kommunalwahlen zum letzten Mal mitmischen. »Dies ist mein Finale, meine letzte Wahl«, sagte er nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu am Freitag.. Im Mai 2023 wurde Erdoğan in umkämpften Wahlen für eine fünfjährige Amtszeit zuletzt wiedergewählt. Er regiert die Türkei damit seit 20 Jahren – erst als Ministerpräsident und dann als Präsident.

Die türkische Verfassung sieht eigentlich vor, dass ein Präsident nur zwei Amtszeiten lang regieren kann. Erdoğan wurde erstmals 2014 zum türkischen Staatsoberhaupt gewählt, ein weiteres Mal 2018. Vor den Wahlen im vergangenen Jahr war seine erneute Kandidatur umstritten. Da die zeitliche Begrenzung jedoch erst 2017 Einzug in die Verfassung fand, argumentierten Erdoğan und seine Anhänger, dass die Wahlen 2023 als zweiter Versuch zu betrachten seien.

Eine weitere Kandidatur für die 2028 geplanten Wahlen ist ihm per Gesetz nicht mehr möglich. Darauf verwies er nun auch in seiner Ankündigung. Das Ergebnis der bevorstehenden Lokalwahlen bezeichnete er als Vermächtnis, das er »an seine Geschwister, die nach mir kommen werden«, weitergeben werde.»Ich arbeite ohne Unterbrechung.

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