Die ukrainischen Streitkräfte haben laut Angaben aus Kiew in der russischen Region Kursk eine Offensivoperation gestartet und größere Gebiete wieder zurückerobert. Nach ersten Erfolgen hatte die Offensive zunächst verlorene Gebiete zurückerobert, doch die russische Gegenwehr hatte seitdem zu Verlusten geführt. Die Offensive könnte als Vorstoß vor Trumps Amtseinführung verstanden werden. Die russische Militärführung reagierte mit gemischten Signalen.
Die ukrainische Offensive in der russischen Region Kursk im August war eine Überraschung. Mittlerweile haben Kiews Streitkräfte größere Gebiete wieder verloren, doch nun geht die Armee anscheinend wieder in die Offensive . Möglicherweise, um die ukrainische Position vor Trump s Amtseinführung zu stärken.
Die ukrainischen Streitkräfte haben laut Angaben aus Kiew in der russischen Region Kursk eine Offensivoperation gestartet. Andriy Kovalenko, der ukrainische Leiter des Zentrums für die Bekämpfung von Desinformation des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates, schrieb auf Telegram: "In der Region Kursk sind die Russen sehr beunruhigt, da sie an mehreren Fronten angegriffen wurden und dies für sie eine Überraschung war.
Es hieß, die elektronische Kriegsführung Kiews sei wirksam gegen russische Drohnen gewesen und Einheiten hätten über Nacht Minen geräumt. Einige russische Kanäle warnten laut Lee bereits seit längerer Zeit vor einem ukrainischen Aufmarsch und einer möglichen Offensive in dem Gebiet.Berichte gibt es auch über einen Angriff in Richtung Tetkyno.
Russische Militärblogger reagieren unterschiedlich auf die Nachrichten. Während einige nervös werden und vor dem Verlust von Gebieten warnen, sprechen andere von normalem Kampfgeschehen. In proukrainischen Kanälen ist hingegen bereits von Erfolgen die Rede. Weder die ukrainischen Streitkräfte noch offizielle russische Stellen haben sich jedoch bislang geäußert.
Der ukrainische Präsident Selenskyj hatte am Vorabend von schweren Verlusten der Russen in Kursk berichtet. "Bei Kämpfen heute und gestern allein im Umkreis der Ortschaft Machnowka im Gebiet Kursk hat die russische Armee ein Infanteriebataillon nordkoreanischer Soldaten und russischer Fallschirmjäger verloren", sagte er in seiner abendlichen Videobotschaft.
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