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von Bundeskanzler Scholz und Finanzminister Lindner zeichnet eine neue Prognose zur Entwicklung der deutschen Konjunktur ein beunruhigendes Bild. Das Bruttoinlandsprodukt wird nach Einschätzung der Deutschen Industrie- und Handelskammer auch im nächsten Jahr nicht wachsen. Das teilte der Verband in Berlin auf Basis einer Umfrage unter rund 25.000 Unternehmen aus allen Branchen mit.
Für dieses Jahr ist der Verband pessimistischer als bisher und geht nun von einem Minus von 0,2 Prozent bei der Wirtschaftsleistung aus. 2025 wird dann Stagnation prognostiziert. Damit geht die DIHK von einer deutlich schlechteren Entwicklung aus als die Bundesregierung. Die hatte in ihrer Herbstprognose noch von einer Trendwende im Wahljahr 2025 gesprochen – und erwartet demnach ein reales Wachstum2023 war die Wirtschaft bereits um 0,3 Prozent geschrumpft.
Ökonomen halten die bisherigen Regierungspläne nicht für durchschlagskräftig genug. Auch führende Ampel-Vertreter sprechen sich für weitergehende Schritte aus, streiten aber über die Details.Wansleben sagte, die Wirtschaft brauche einen Befreiungsschlag. Es gebe zu viel Bürokratie, zu hohe Steuern und die Energie sei im internationalen Wettbewerb zu teuer.
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