Waldachtal (lsw) - Trotz hoher Energiekosten und bürokratischer Hürden rechnet die für Dübel und Befestigungstechnik bekannte Unternehmensgruppe Fischer
Fischer-Gruppe drückt bei Investitionen auf die Bremse© Uli Deck/dpaEin Plus beim Umsatz, neue Entwicklungen in der Digitalisierung - und doch geht der für Dübel und Fischertechnik bekannte Konzern zurückhaltend ins neue Jahr.
Trotz hoher Energiekosten und bürokratischer Hürden rechnet die für Dübel und Befestigungstechnik bekannte Unternehmensgruppe Fischer im laufenden Jahr mit einem Umsatzwachstum. 2024 schloss sie laut Mitteilung mit einem Plus von einem Prozent auf 1,11 Milliarden Euro ab. Vor allem in Indien, im Mittleren Osten sowie in Südamerika sei das Wachstum solide gewesen. Dagegen bleibe die konjunkturelle Lage in Europa schwierig.
"Insgesamt wird Fischer im laufenden Jahr nur sehr vorsichtig investieren", hieß es. Man hoffe auf bessere Bedingungen auch für Familienunternehmen in Deutschland durch eine politische Neuausrichtung. Angaben zum Gewinn macht der Konzern aus Waldachtal nicht.Im vergangenen Jahr hatte er sich wegen Unsicherheiten in der Automobilbranche samt eingebrochener Absatzzahlen von der Automotive-Sparte getrennt. Nunmehr sind bei Fischer den Angaben nach 4.
"Zu den Referenzprojekten 2024 gehörten unter anderem die Sicherung des Markusdoms in Venedig gegen Hochwasser und der Estrel Tower, das entstehende höchste Hochhaus in Berlin", teilte der Konzern mit. Der Bereich Fischertechnik, der unter anderem technische Bausätze für Kinder herstellt, wolle im 60. Jahr internationaler werden und neue Sets auf den Markt bringen.auch im Bau macht sich den Angaben zufolge unter anderem beim Einsatz des Bauroboters Baubot bemerkbar.
Ferner habe Fischer Ende 2024 eine neue KI-Baustofferkennung in die "fischer DIY"-App integriert, hieß es weiter. Mittels Klopfgeräuschen und dem Handymikrofon könnten Nutzer und Nutzerinnen so mit Hilfe Künstlicher Intelligenz den Verankerungsgrund analysieren.
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