Bauen die Grünen sich da ein Luftschloss oder ist das eine realistische Lösung im Kampf gegen die Wohnungsnot? Um für viel mehr bezahlbare Wohnungen in
Hamburg zu sorgen, fordert der Landesvorstand, dass in Zukunft jede zweite neugebaute Wohnung gefördert wird. Doch ziehen die Wohnungsgesellschaften da überhaupt mit? Es gibt schon im Vorfeld scharfe Kritik.
Die Mieten steigen und bei Sozialwohnungen kommt die Stadt nicht hinterher: In 2022 wurde mit nur 1884 von 3000 angestrebten neu genehmigten SozialwohnungenDabei ist der Bedarf groß: Rund ein Drittel aller Haushalte sind berechtigt, in eine geförderte Wohnung über den ersten Förderweg zu ziehen, so heißt es imSozialwohnungen in Hamburg: So wollen die Grünen...
Bei Bauvorhaben auf privaten Flächen soll der Anteil der geförderten Wohnungen von bisher 35 Prozent auf 50 Prozent erhöht werden: Eine Hälfte der Wohnungen soll gefördert und die andere frei finanziert werden. Gleichzeitig soll die Bindung von 30 auf 40 Jahre verlängert und dynamischer an Einkommensänderungen der Bezieher angepasst werden.
Und wie findet das die Wohnungswirtschaft? Mit der längeren Bindung hätten sie als soziale Vermieter wenig Probleme, sagt Andreas Breitner vom Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen der MOPO.
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