Der geplante Umzug der Kreishaus-II-Beschäftigten in die Räume der Sparkasse stößt auf Widerstand. Anwohner von Klosterkamp und Bahnhofstraße befürchten ...
Der geplante Umzug der Kreishaus-II-Beschäftigten in die Räume der Sparkasse stößt auf Widerstand. Anwohner von Klosterkamp und Bahnhofstraße befürchten eine erhöhte Verkehrsbelastung und Parkprobleme.Der geplante Umzug der Landkreis-Beschäftigten vom Kreishaus II in den Hauptsitz der ehemaligen Kreissparkasse Osterholz beunruhigt Anwohner im Bereich Klosterkamp. Sie befürchten Beunruhigung durch mehr Verkehr und parkende Autos in der Nachbarschaft.
Die vormals neue Pestalozzischule wurde 2005 eingeweiht. Sie beherbergt seit fünf Jahren das Kreishaus II. Nun soll 2026 die unter Raumnot leidende Förderschule am Klosterplatz dort einziehen. 130 Verwaltungsbedienstete brauchen damit neue Büros.Tatsache ist, dass es seit der Fusion der Kreissparkassen Osterholz und Bremervörde-Rotenburg ruhiger geworden ist in den Räumen der ehemaligen Zentrale an der Ecke Klosterkamp/Bahnhofstraße 45.
Tut er auch nicht, erwidert Landkreis-Sprecher Sven Sonström auf Nachfrage. Die nach dem Baurecht nötigen Stellplätze würden von der Verwaltung nachgewiesen. Im weiteren Verfahren werde die Parkplatz-Situation"weiter betrachtet und bei den Planungen entsprechend berücksichtigt". Anders als von der Klosterkamp-Gemeinschaft behauptet, sei für den Umzug auch keine Änderung des städtischen Bebauungsplans erforderlich, so Sonström weiter.
Je länger diese Abstimmungsphase dauert, desto mehr gerät die Förderschule am Klosterplatz in Not, die wegen wachsenden Raumbedarfs eigentlich möglichst bald ins Kreishaus II umziehen soll. Das Bürogebäude neben den Berufsbildenden Schulen, das bei der Errichtung vor 19 Jahren zunächst als Schule konzipiert war, kann für die Klosterplatz-Schüler erst dann endgültig umgebaut werden, wenn die Kreisbediensteten raus sind.
In noch fernerer Zukunft liegt ein Gedankenspiel, wonach das Landkreis-Quartier in der Sparkasse auch nur eine Übergangslösung markieren soll. Mittel- bis langfristig, so ist zu hören, wird im Kreishaus ein Neubau auf dem Gelände der Verwaltungszentrale an der Osterholzer Straße 23 erwogen. Bis es so weit ist, werden die Klosterkamp-Anwohner zumindest während der Arbeits- und Bürozeiten mit den neuen Nachbarn in der Sparkasse leben müssen.
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