Osnabrück (ots) - Unfallforscherin Kirstin Zeidler vom Verband der Versicherungsindustrie GDV widerspricht Volker Wissing, der Führerschein-Tauglichkeitsprüfungen für Hochbetagte ablehnt, da diese kein
Unfallforscherin Kirstin Zeidler vom Verband der Versicherungsindustrie GDV widerspricht Volker Wissing, der Führerschein-Tauglichkeitsprüfungen für Hochbetagte ablehnt, da diese kein höheres Unfallrisiko hätten."Die Älteren fahren nicht mehr so viel, aber wenn sie am Steuer sitzen, haben sie ein ähnlich hohes Unfallrisiko, wie Fahranfänger", sagte Zeidler der"Neuen Osnabrücker Zeitung" .
Der Verkehrsminister habe die Gesamtunfallstatistik im Blick, das sei aber"die falsche Größe", kritisierte Zeidler. Man müsse stattdessen"schauen, wie viel Strecke die Hochbetagten eigentlich zurücklegen. Und wenn man das in Bezug setzt, stellt man fest, dass die über 75-Jährigen ein ähnlich hohes Unfallrisiko haben, wie die Hochrisikogruppe der Jungen.
Wissings Statistik sei verzerrt, erklärte Zeidler der NOZ:"Nicht mehr alle Hochbetagten fahren überhaupt noch Auto. Und die, die noch fahren, fahren nicht mehr so viel. Deshalb sieht man das erhöhte Unfallrisiko in der Gesamtunfallstatistik so nicht."Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/58964/5741138Video-Workshop: Das kleine Einmaleins der CharttechnikIn diesem kostenlosen Video-Workshop von Stefan Klotter lernen Sie alles über Charttechnik. Lassen Sie sich diesen kostenfreien Workshop nicht entgehen!Hier klicken
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