Alleinherrscher, Autokrat, Abwracker der Demokratie - so schimpfen seine Gegner auf Viktor Orbán. Am 1. Juli übernimmt Ungarn den Ratsvorsitz der EU.
zu sanieren. Und schließlich braucht er die EU als Sündenbock, auch für die Probleme im Land, die er mehr oder weniger selbst zu verantworten hat.Was er nicht braucht, sind die Werte und Regeln der EU, auf deren Basis Brüssel derzeit 20 Millionen Euro zurückhält, bis Orbán vollständige Rechtsstaatlichkeit wiederherstellt. Die Bedingung ist für beides: Mitgliedschaft und Millionen.
mitfinanziert. "Die Unterstützung dieser Leute und die Präsenz dieser Leute in der ungarischen Wirtschaft", so Ranschburg, seien für Orbáns Partei entscheidend. Um über die Runden zu kommen, muss die 65-Jährige arbeiten. Acht Stunden am Tag näht sie kleine Stoffherzen und Kräutersäckchen. 250 Euro im Monat bringt ihr das ein. Sie hat Wut im Bauch - denn woanders würden sie sich die Taschen vollstecken.
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