Union Berlin steht vor einem wichtigen Duell im Kampf gegen den Abstieg. Die Berliner empfangen am Samstag Hoffenheim und Trainer Steffen Baumgart stellt klar: „Unser Ziel ist dort zu gewinnen“. Ein neuer Hoffnungsschimmer für den Hauptstadt-Klub ist der jüngst verpflichtete Stürmer Marin Ljubicic, der trotz kurzer Eingewöhnungszeit bereits eine ernstzunehmende Option für den Kader darstellt.
Sie lernen sich kennen: Ljubicic (22, M.) zusammen mit seinen neuen Teamkollegen Josip Juranovic (29, l.) und Andrej Ilic (24) auf den Weg zum Trainingsplatz Am Samstag in Hoffenheim (15.30 Uhr, Sky) geht es für Union Berlin im Abstiegskampf gegen einen direkten Konkurrenten. „Unser Ziel ist dort zu gewinnen“, stellte Trainer Steffen Baumgart (53) im Vorfeld der Partie unmissverständlich klar. Um sich aus der Abstiegszone zu befreien, hilft nur ein Sieg.
Positiv: Trotz kurzer Eingewöhnungszeit ist Sturm-Hoffnung Marin Ljubicic (22/kam kurz vor Transfer-Schluss für 4 Mio. Euro aus Linz) schon eine ernsthafte Option für den Kader. Am Dienstag fehlte er noch, konnte im Verlauf der Woche aber voll einsteigen.Er muss sich noch an die Abläufe gewöhnen, macht aber schon einen sehr guten Eindruck. Wir haben die Hoffnung, dass er uns schnell helfen kann. Wir haben ihn nicht verpflichtet, damit er auf der Bank sitzt. Ich habe ihn schon vorher gekannt, wenn auch nicht so intensiv wie manch anderen.“-Niveau anzupassen. Ein Stürmer, der konstant trifft, fehlt Union seit Monaten. Zwar gilt ein Startelfeinsatz am Samstag als ausgeschlossen, eine Einwechselung in der Schlussphase ist aber durchaus vorstellbar.Manager Horst Heldt (55): „Marin stand schon länger auf unserer Liste. Die Bundesliga ist für ihn der nächste Schritt. Von seiner Art her bringt er eine hohe Intensität mit sich, sorgt für Torgefahr, hat Qualitäten im Umschaltspiel und legt ein gutes Pressingverhalten an den Tag.“Offensive in dieser Saison abhandengekommen sind. Wohl auch ein Grund, dass man Start-Stürmer Jordan Siebatcheu (28, wechselte zu Stade de Reims) keine Steine in den Weg legte – auch, wenn er wichtig für die Mannschaft war. „Er hat viele Elemente reingebracht, die uns geholfen haben. Allerdings hat er es nicht geschafft, ein Tor zu erzielen oder vorzubereiten. Das ist für Stürmer messbar. Vielleicht hat ihm die absolute Gier vorm Tor etwas gefehlt. Ein Stürmer muss manchmal egoistisch sein“, kritisiert Heldt seinen Ex-Schützling
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