Unwetter-Ticker: Suche nach vermisstem Feuerwehrmann wird fortgesetzt

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Dauerregen und Hochwasser in Süddeutschland: Verfolgen Sie die Geschehnisse in unserem Unwetter-Ticker.

Der Regen hat nachgelassen. Doch noch gibt es keine Entwarnung bei den verheerenden Überschwemmungen in Süddeutschland. Besonders an der Donau steht das Wasser hoch. Die Nachrichten aus dem Unwetter-Gebiet imSchauer und Gewitter zu erwarten – Starkregen sei aber nur am östlichen Alpenrand

Der gesamte Verlauf der Donau in Österreich ist wegen Hochwassers für die Schifffahrt gesperrt worden. Das teilt die staatliche Wasserstraßengesellschaft via donau mit. "Ab einem gewissen Wasserstand ist die Sicherheit nicht mehr gewährleistet", sagte Christoph Caspar, der Sprecher von via donau, der Deutschen Presse-Agentur. Wie lange die Maßnahme in Kraft bleibe, hänge von den weiteren Niederschlägen und den Wassermengen der Zubringerflüsse ab.

Die Böden auf den Donauinseln seien "wirklich feucht", "nass, schwammig", "wie ein Wackelpudding", sagte Maltz-Schwarzfischer. "Das heißt, die Lage ist nach wie vor angespannt." Der Wasserstand der Donau halte sich derzeit auf hohem Niveau, sinke bislang aber nicht.-Fraktionschef Rolf Mützenich drängt auf staatliche Hilfe für die Betroffenen des schweren Hochwassers im Süden Deutschlands.

Es handelt sich im Fall der Frau um den fünften Todesfall im Zusammenhang mit dem Hochwasser in Bayern und Baden-Württemberg.Die Hochwasserlage in Bayern entspannt sich deutlich. Wie der behördliche Hochwassernachrichtendienst Bayern am Dienstag mitteilte, bleibt die Hochwasserlage zwar wegen der hohen Wasserstände angespannt. Es seien aber keine unwetterartigen Niederschläge mehr vorhergesagt, die Pegel würden teils deutlich sinken.

In der an der Donau gelegenen viertgrößten Stadt Bayerns war die Lage in der Nacht zu Dienstag der Oberbürgermeisterin zufolge angespannt. Das hohe Grundwasser und der instabile Untergrund gefährdeten die Evakuierungen. Der Hochwasserscheitel sei nachts erreicht worden, sie hoffe, dass die Pegel im Laufe des Dienstags nach unten gingen.sind angesichts des Dauerregens abgerutscht.

Der Landkreis Rosenheim in Oberbayern hat die Bürgerinnen und Bürger angesichts des Hochwassers dazu aufgerufen, zu Hause zu bleiben. "Es besteht eine akute Gefahr für Leib und Leben", hieß es in einer Mitteilung der Behörde. Die Menschen sollten den Aufenthalt im Freien vermeiden, sich von offenen Gewässern fernhalten und die Rettungskräfte nicht bei ihrer Arbeit behindern.

Die Passagiere seien mit Bussen zum Flughafen München gebracht worden, um von dort aus die vorgezogene Heimreise anzutreten. Es habe sich vorwiegend um ältere Menschen gehandelt, hieß es weiter. Einen medizinischen Notfall an Bord habe es nicht gegeben.Im schwäbischen Asbach-Bäumenheim droht ein durchweichter Damm zu brechen und den Ortsteil Hamlar zu überfluten.

Die Menschen in Deutschland müssten sich vermehrt auf Naturkatastrophen, besonders auf Hochwasser, einstellen, sagte Scholz, der gemeinsam mit Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Bayerns Ministerpräsident Markus Söder in den am Vortag überfluteten Ort gereist war. "Das ist in diesem Jahr das vierte Mal, dass ich in ein konkretes Einsatzgebiet gehe", sagte er und nannte das einen "Hinweis darauf, dass was los ist».

In Regensburg gilt seit Montag der Katastrophenfall. Die Wasserhöhe am Messpunkt Eiserne Brücke lag am Vormittag bei 5,98 Metern. Am vergangenen Dienstag lag der Wert im Schnitt noch bei etwa 2,70 Metern. Nach den Daten der Experten wurden beim vergangenen großen Hochwasser am 4. Juni 2013 genau 6,82 Meter gemessen, am 14. August 2002 waren es 6,60 Meter.hat sich etwas entspannt.

Der Hochwassernachrichtendienst Bayern erwartet, dass an den Zuflüssen zur Donau die Fluten vielerorts langsam zurückgehen und die Höchststände weitgehend erreicht sind. Doch nun trifft das Hochwasser zunehmend die Donau selbst. Die höchste Meldestufe vier wurde dem aktuellen Lagebericht zufolge unter anderem an der Donau vonwerde der Fluss im Laufe des Tages in den Bereich eines 20-jährlichen Hochwassers steigen.

+++ 5.47 Uhr: Hochwasser-Lage spitzt sich in einigen Gebieten im Süden zu – Scholz und Faeser vor Ort erwartet +++ In der Nacht könnten der Schwarzwald, die Schwäbische Alb und das Alpenvorland bis zum Bayerischen Wald von teils kräftigen Gewittern, gebietsweise auch von mehrstündigem Starkregen betroffen sein.

Auch für den Landkreis Kelheim in Niederbayern ist der Katastrophenfall ausgerufen worden. Dies teilte das Landratsamt mit. "Die derzeitige Lage, verbunden mit den Prognosen hinsichtlich der Pegelstände, bleibt angespannt. Mit dieser Maßnahme möchten wir deshalb gewährleisten, dass Hilfeleistungen bestmöglich koordiniert und bewältigt werden können", sagte Landrat Martin Neumeyer .

Zuvor war im Bereich der Gemeinde Baar-Ebenhausen ein Damm an zwei Stellen geborsten. Das Wasser stieg danach unaufhaltsam.steigt der Donaupegel stündlich. Normal sind unter 2m. Inzwischen sind wir bei 5,43m. Der Scheitelpunkt wird noch erwartet. In den Gemeinden südlich der Stadt werden erste Bewohner evakuiert, weil der Damm eines Nebenflusses gebrochen ist.

Die Unwetter der vergangenen Tage haben mancherorts binnen 24 Stunden mehr Regen fallen lassen, als im Durchschnitt in einem Monat erwartet wird. In Kißlegg in Baden-Württemberg seien am Freitag 130 Liter auf den Quadratmeter an einem Tag gefallen, teilte der Deutsche Wetterdienst in Offenbach am Sonntag auf Anfrage mit. Im Schnitt würden dort in einem Monat 118 Liter erwartet.

Bahnreisende in Süddeutschland müssen auch am Sonntag wegen des Unwetters mit Zugausfällen und Verspätungen rechnen. Wie eine Bahnsprecherin am Sonntagmorgen sagte, sind mehrere Strecken betroffen.

Bad Wörishofen im Unterallgäu, Hochwasser nach andauernden Regenfällen, der Wörthbach hat die Unterführung der Autobahn A96 zum Skylinepark bei Kirchdorf überschwemmt. Ein Wagen ist steckengeblieben in den Fluten.Das Technische Hilfswerk hat rund 400 Einsatzkräfte nach Bayern und Baden-Württemberg entsandt, um Unterstützung zu leisten.

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