Erste Schulen in NRW sagen wegen der Glatteis-Warnung des Deutschen Wetterdienstes den Unterricht ab. Unter anderem in Düsseldorf bleiben Schulen und Kitas morgen geschlossen.
Nach bitterkalten Tagen und Nächten lockert der Winter zur neuen Woche seinen eisigen Griff. Autofahrer, aber auch Fußgänger und Radfahrer sollten dennoch vorsichtig sein: Bei leicht steigenden Temperaturen droht von Sonntag auf Montag heftiges Glatteis in TeilenWo wird es besonders glatt?
Die Warnung gilt für weite Teil des Rheinlands und Teile Münsterlands seit 21 Uhr. Für die restlichen Landesteile gilt sie ab 0 bzw. 2 Uhr, teils bis in den Vormittag. Die Wetter-Experten empfehlen, den Aufenthalt im Freien und Fahrten zu vermeiden bzw. das Verhalten im Straßenverkehr anpassen. Zudem sollten sich Reisende auf Beeinträchtigungen und Sperrungen einstellen.
Eine langanhaltende Glatteis-Lage wie in Bayern oder Baden-Württemberg wird es aber nicht geben, sagt WDR-Wetterexperte Jürgen Vogt.Ab Sonntagabend erreichen uns milde Winde aus den Niederlanden und Belgien, sagt WDR-Meteorologe Vogt. Gleichzeitig fängt es vermutlich am frühen Montagmorgen landesweit an zu regnen - erst in der Eifel und entlang des Rheins, später weit verbreitet. Bei gut durchgefrorenen Böden bedeutet das Glätte-Gefahr.
Im Rheinland, am Niederrhein, im Ruhrgebiet und dem Münsterland sind die oberen fünf bis zehn Zentimeter teils angefroren. In den bergigeren Regionen wie Eifel und Teilen Ost- und Südwestfalens geht der Bodenfrost sogar bis 30 Zentimeter in die Tiefe. Zwar ist die Luft von Westen kommend deutlich wärmer als bisher, doch sie ist leichter als die bestehende Kaltluft. Am Boden kann es deshalb zumindest anfangs noch frostig bleiben.Dieses Element beinhaltet Daten von Twitter.
Die gute Nachricht: Es wird windiger - dadurch erwärmt sich die frostige Boden-Kaltluft und mischt sich mit der wärmeren Höhenluft. Am Montagmorgen könnten die Lufttemperaturen am Boden dann schon vielerorts über dem Gefrierpunkt liegen - bis fünf Grad, so Wettermann Vogt. Entwarnung dann also im Flachland entlang des Rheins, in weiten Teilen des Münsterlandes und des Ruhrgebiets.
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