Nach dem Feuerzeug-Eklat beim Bundesliga-Spiel zwischen Union Berlin und dem VfL Bochum hat das DFB-Sportgericht ein Urteil gesprochen: Die Partie wird für Bochum gewertet. Es ist wahrscheinlich, dass der 1. FC Union in Berufung gehen wird.
Nach dem Feuerzeug-Eklat beim Bundesliga-Spiel zwischen Union Berlin und dem VfL Bochum hat das DFB-Sportgericht ein Urteil gesprochen: Die Partie wird für Bochum gewertet. Es ist wahrscheinlich, dass der 1. FC Union in Berufung gehen wird.gegen den VfL Bochum in der Fußball-Bundesliga wird mit 2:0 für die Gäste gewertet. Damit hat das DFB-Sportgericht am Donnerstag in Frankfurt/Main dem Protest der Bochumer gegen die Spielwertung stattgegeben.
"Entscheidungen am Grünen Tisch sind immer das allerletzte Mittel. Die Umstände ließen uns aber kaum andere Möglichkeiten", begründete der Sportgerichtsvorsitzende Stephan Oberholz seine Entscheidung: "Wir konnten keine Aspekte eines Komplotts oder eines Schmierentheaters erkennen." Das Spiel wurde nach dem Vorfall und einer fast 30-minütigen Unterbrechung durch Schiedsrichter Martin Petersen ohne Drewes fortgesetzt und beim Stand von 1:1 beendet. Da Bochum sein Auswechselkontingent bereits ausgeschöpft hatte, ging Angreifer Philipp Hofmann kurzzeitig ins Tor. Beide Teams passten danach den Ball lediglich hin und her.
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