Chefin des Secret Service tritt nach Trump-Attentat zurück
US-Medien soll ein 271 Seiten langes internes Dossier über Trumps Vizepräsidentschaftskandidaten J.D. Vance zugespielt worden sein. − Foto: Evan Vucci/AP/dpa
US-Geheimdienste machen den Iran für einen Hacker-Zugriff auf interne Kommunikation des Wahlkampfteams des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump verantwortlich. „Wir haben in diesem Wahlzyklus zunehmend aggressive iranische Aktivitäten beobachtet, die insbesondere auf die Beeinflussung der amerikanischen Öffentlichkeit und auf Cyberoperationen gegen Präsidentenwahlen abzielen“, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung der Geheimdienstkoordination , der US-Behörde für Cyber- und Infrastruktursicherheit und der Bundespolizei FBI.
Die Geheimdienste wiesen weiter darauf hin, dass die Vorgehensweise nicht neu sei. Der Iran und Russland hätten diese Taktik nicht nur in den USA während dieses und früherer Wahlzyklen angewandt, sondern auch in anderen Ländern auf der ganzen Welt. „Wir dulden keine ausländischen Bemühungen, unsere Wahlen zu beeinflussen oder zu stören, einschließlich der gezielten Angriffe auf amerikanische politische Wahlkämpfe“, hieß es.
Die Hackergruppe, die unter dem Namen APT42 bekannt ist, soll sich demnach im Mai und Juni die persönlichen E-Mails von etwa einem Dutzend ranghoher Mitarbeiter aus dem demokratischen und republikanischen Wahlkampflager vorgenommen haben. Damals war US-Präsident Joe Biden noch der voraussichtliche Präsidentschaftskandidat der Demokraten, nach seinem Rückzug tritt nun Vizepräsidentin Harris gegen Trump an.
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