Im Frühjahr zieht es junge Menschen aus den USA zum Feiern an die Küste Mexikos. Das Land versucht, die Gewalt der Kartelle von Touristen fernzuhalten. Doch nun sorgt eine tödliche Entführung für Aufsehen.
Gewalt in Mexiko: Drogenkartell übergibt mutmaßliche Mörder von US-Bürgern – mit Entschuldigungsschreiben
Auch das Auswärtige Amt rät von Reisen in bestimmte mexikanische Gegenden ab, darunter auch die Grenzregion zu den USA. Von »über das erforderliche Minimum für Ein- und Ausreise hinausgehende Aufenthalte« sollte abgesehen werden, heißt es auf der Webseite des Auswärtigen Amtes. Gerade zu den anstehenden Frühjahrsferien reisen viele junge Menschen aus den USA zum Feiern nach Mexiko zum sogenannten Spring Break. Während sich die Gewalt zuletzt gerade in Grenzstädten zu den USA häuften, findet der Spring Break allerdings vor allem in Cancún auf der Halbinsel Yukatán statt.gab es jedoch auch dort zuletzt Unruhen, weil sich die ansässigen Taxifahrer vom Chauffeur- und Mitfahrdienst Uber um Fahrgäste betrogen sehen.
Mexiko hat ein Interesse daran, Gewaltexzesse der Kartelle von Touristen fernzuhalten. Tourismus ist eine wichtige Einnahmequelle für das Land. Nach der Entführung der vier US-Amerikaner entsandte die mexikanische Regierung 200 zusätzliche Soldaten und 100 Nationalgardisten nach Matamoros.
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