Verbraucher: SPD will Reparatur-Förderung in NRW: 50 Prozent vom Staat

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Düsseldorf (lnw) - Reparieren statt wegwerfen: Die SPD-Opposition in Nordrhein-Westfalen fordert die Landesregierung auf, ein zehn Millionen Euro

Reparaturen sind häufig so teuer, dass es günstiger ist, kaputte Geräte wegzuwerfen und neue anzuschaffen. Für die Umwelt ist das schlecht. Rechnet es sich, wenn der Staat die Hälfte der Kosten trägt?-Opposition in Nordrhein-Westfalen fordert die Landesregierung auf, ein zehn Millionen Euro umfassendes Förderprogramm aufzulegen, um Reparaturkosten von Verbraucherinnen und Verbrauchern mitzufinanzieren.

Der Zuschuss sollte bei maximal 200 Euro gedeckelt werden. Vorbilder für solche Programme gebe es bereits in" knüpft an einen im vergangenen April getroffenen Beschluss des Europaparlaments zum "Recht auf Reparatur" an. Die Nationalstaaten haben zwei Jahre Zeit, mindestens eine Maßnahme zur Förderung von Reparaturen einzuführen.

Ein solches Programm unterstütze besonders Familien und Mehrpersonenhaushalte, in denen Geräte stärker beansprucht würden, erklärte Vogt. Profitieren würden aber auch kleine und mittlere Unternehmen sowie die Umwelt.

Eine Zwischenbilanz in Sachsen habe ergeben, dass dort schon ein halbes Jahr nach Einführung des Reparatur-Bonusprogramms mehr als 45 Tonnen an Elektroschrott eingespart worden seien, berichtete Vogt. Zudem sei bei den teilnehmenden Handwerksbetrieben und Reparaturwerkstätten eine Umsatzsteigerung in Höhe von zwei Millionen Euro erzielt worden.

Pro Jahr stelle Sachsen 1,25 Millionen Euro bereit. Durch höhere Steuereinnahmen infolge der verbesserten Auftragslage der Betriebe und über EU-Förderprogramme ließen sich die Landeshilfen teilweise refinanzieren, sagte Vogt.

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