Im Ausschuss für Stadtentwicklung hat die Verwaltung in dieser Woche das neue Mobilitätskonzept vorgestellt. Im Mittelpunkt stehen sieben Leitziele.
Es ist ein alltägliches Bild: Vom Anita-Augspurg-Platz bis zur Südbrücke stauen sich die Fahrzeuge. Am Norderkreisel sieht es nicht anders aus und auch auf der Bremer und Lindhooper Straße geht es zeitweise nur stockend voran. Die limitierten Möglichkeiten, die Aller zu überqueren, die Autobahnanschlüsse, der Pendlerverkehr – beim Thema Verkehr gibt es in Verden viele Herausforderungen.
Mit Blick auf den Fußverkehr lobt die Ausarbeitung unter anderem das flächendeckende Gehwegnetz im Kernstadtbereich, die großflächigen Nahversorgungsstandorte sowie Parks, Grünflächen und freie Landschaft in fußläufiger Entfernung. Ein weiteres Plus: weitestgehend flächendeckende Bordsteinabsenkungen an Querungsstellen sowie Akustiksignale an Ampeln. Radlerinnen und Radler profitieren von Verdens Topografie und zahlreichen Radwegen.
Nicht nur Verdener, auch Pendler, die aus dem Umland in die Allerstadt kommen, sollen von attraktiven ÖPNV-Anbindungen und Radrouten profitieren. Wer nicht ganz auf sein Auto verzichten möchte, soll es am Stadtrand parken und an sogenannten Mobilpunkten bequem auf alternative Verkehrsmittel umsteigen können.
Ein dichtes Netz an E-Ladesäulen in der Stadt soll die Nutzung emissionsfreier Autos vereinfachen. Für Bürger, die keinen eigenen Pkw besitzen, soll es Leihmöglichkeiten geben. Im Ausschuss für Stadtentwicklung wurde das Mobilitätskonzept in dieser Woche erstmals vorgestellt. Rasmus Grobe lobte es als"sehr gut gelungen". 2020 hatten die Grünen ein entsprechendes Konzept beantragt.
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