Großer Lohn-Zoff zum Tag der Arbeit! Die Gewerkschaft Verdi fordert 15 Euro Mindestlohn pro Stunde, Grüne und SPD stimmen mit ein – aber von Experten kommt Kritik.
Verdi-Chef Frank Werneke empfiehlt „jeder Partei im Bundestagswahlkampf deutlich zu machen, dass sie für 15 Euro die Stunde eintritt“. Es brauche 2026 einen Mindestlohn von 15 Euro die Stunde, sagte er dem „RND“. Dort hatte auch-Fraktionschefin Katharina Dröge . Sie will „dass die Untergrenze für den Mindestlohn wie von der EU vorgeschlagen bei 60 Prozent des Medianlohns liegt. Das hieße für 2024 über 14 Euro Mindestlohn , 2025 wären es knapp 15 Euro.
Die zuständige Kommission hatte beschlossen, dass der Mindestlohn im Januar 2025 von derzeit 12,41 Euro auf 12,82 Euro steigen soll.nicht mehr gegenseitig überstimmen dürfen. In der vergangenen Verhandlungsrunde der Kommission hatten die Arbeitgeber die Arbeitnehmer überstimmt. Das sorgte für Unmut bei Gewerkschaften, SPD und Grünen.Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm will, dass sich Politiker aus den Mindestlohn-Entscheidungen heraushalten.
► Mindestlohn-Experte und Wirtschafts-Professor Enzo Weber vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hingegen hält weitere Mindestlohnerhöhungen grundsätzlich für nötig. Er sagt zu BILD: „Um die Ungleichheit zu verringern, sollte der Mindestlohn stärker steigen als die Löhne insgesamt. Die letzten Erhöhungen waren ziemlich dürftig. Da gibt es einiges aufzuholen.
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