Ein Gericht weist Meta-Beschwerde ab. Der Konzern wird beschuldigt, seine Plattformen wissentlich so zu gestalten, dass sie der Gesundheit von Kindern schaden.
Ein kalifornischer Bundesrichter wies am Montag das Argument von Meta zurück, Abschnitt 230 des Communications Decency Act schütze das Unternehmen vor einer Haftung. In einerwird dem Unternehmen vorgeworfen, über seine Plattformen Instagram und Facebook die psychische und körperliche Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zu schädigen.gilt als Grundnorm der Meinungsfreiheit im Internet.
"Abschnitt 230 bietet Meta keine Zuflucht, da keine der auf Unterlassung beruhenden irreführenden Geschäftspraktiken darauf abzielt, Meta als Herausgeber bestimmter Inhalte Dritter zu behandeln",: "Meta stellt Profite über die Gesundheit und Sicherheit von Kindern. Ich freue mich darauf, sie vor Gericht zur Rechenschaft zu ziehen."
Funktionen wie personalisierte Algorithmen und "Doomscrolling" machten Jugendliche von sozialen Medien abhängig und Meta profitiere auf Kosten ihrer Gesundheit. Die Klage bezieht sich auf interne Meta-Studien, die von einem Whistleblower veröffentlicht wurden und die zeigen, dass Meta sich der Auswirkungen auf die psychische Gesundheit von Teenagern, einschließlich der Förderung von Essstörungen, bewusst ist.
Die Klage kommt zu einer Zeit, in der soziale Medien zunehmend wegen ihres Einflusses unter Druck geraten und insbesondere wegen ihrer Auswirkungen auf die psychische Gesundheit vor allem junger Nutzer in der Kritik stehen.
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