Donald Trump wollte erreichen, dass sich die gegen ihn ermittelnde Bezirksstaatsanwältin Fani Willis aus dem Wahlmanipulationsverfahren zurückziehen muss – wegen einer Beziehung mit einem Kollegen. Der Antrag ist vor Gericht gescheitert.
ist Bezirksstaatsanwältin Fani Willis nicht disqualifiziert worden. Der zuständige Richter Scott McAfee wies den Antrag der Trump-Anwälte zurück, Willis von dem Fall abzuziehen und die Anklage gegen ihren Mandanten fallen zu lassen.
Willis war unter Druck geraten, weil sie eine Beziehung zu dem mit dem Fall betrauten Sonderermittler Nathan Wade gehabt hat. McAfee erklärte nun, es gebe nicht genügend Beweise dafür, dass bei Willis ein Interessenkonflikt bestehe. Allerdings machte der Richter zur Auflage, dass sich entweder sie und ihr Team oder Sonderermittler Wade von dem Fall nun zurückziehen.
Der abgewählte Präsident hatte nach der Wahl Ende 2020 in einem berühmt gewordenen Telefonat mit Georgias Wahlleiter Brad Raffensperger gefordert, die für seinen Sieg in dem Südstaat nötigen 11.780 Wählerstimmen zu »finden«. Außerdem sollte die Bestätigung des Sieges vonWillis hatte den Prozessbeginn für den 5.
Trump ist auch von der Bundesjustiz wegen seiner Versuche angeklagt, das Wahlergebnis von 2020 zu kippen. Insgesamt ist er in vier Fällen strafrechtlich angeklagt.Haben Sie einen Fehler im Text gefunden, auf den Sie uns hinweisen wollen? Oder gibt es ein technisches Problem? Melden Sie sich gern mit Ihrem Anliegen.
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