Die Verkehrsstatistiker der Polizei ziehen für den Landkreis Fürstenfeldbruck im vergangenen Jahr 2022 eine positive Bilanz.
Auf der B 471 starb im Dezember ein 78-Jähriger. Einer von vier Verkehrstoten im Jahr 2022 im Kreis. © ffw ffb
Die Verkehrsstatistiker der Polizei ziehen für den Landkreis im vergangenen Jahr eine positive Bilanz. Fürstenfeldbruck - Zwar sind die Zahlen gegenüber dem von Lockdowns geprägten Jahr 2021 leicht gestiegen. Sie liegen aber weit unter dem Vor-Corona-Niveau.4759 Unfälle passierten 2022 imKreis. 2021 waren es 4516, im Jahr 2019 5459. Das teilt das Polizeipräsidium Oberbayern Nord mit. Dabei starben vier Personen, 804 wurden verletzt.
Der Landkreis liegt damit im bayernweiten Trend. Das Gleiche gilt für den Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Fürstenfeldbruck. Dieser umfasst neben der Stadt Bruck große Teile des westlichen Landkreises – genauer gesagt die vierzehn Gemeinden Adelshofen, Althegnenberg, Emmering, Grafrath, Hattenhofen, Jesenwang, Kottgeisering, Landsberied, Mammendorf, Mittelstetten, Moorenweis, Oberschweinbach, Schöngeising und Türkenfeld.
So wurden 2022 im PI-Bereich 1790 Verkehrsunfälle gezählt, bei denen 269 Personen verletzt wurden. Dies ist der niedrigste Stand an Verletzten seit Bestehen der Inspektion Fürstenfeldbruck. Ein 78-Jähriger verlor 2022 im PI-Bereich bei einem Unfall sein Leben. Der Rentner kam im Dezember auf der B 471 bei Fürstenfeldbruck auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem entgegenkommenden Auto.
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