Mit ihrem Parteiausstieg bei den Linken und der Gründung des 'Bündnis Sahra Wagenknecht' sorgte sie für Aufruhr. Mehr zu ihren politischen Plänen im Interview.
Sahra Wagenknechts Schritte hallen unverkennbar über den Flur vor ihrem Bundestagsbüro - zielstrebig, aber nicht hastig. Die Ex-Linken-Fraktionsvorsitzende und Bald-Parteigründerin entschuldigt sich für die leichte Verspätung: „Es passiert gerade so vieles gleichzeitig“. Hochkonzentriert wird die 54-Jährige die Fragen beantworten, auf die Minute durchgetaktet ihren Rollkoffer nehmen und ebenso zielstrebig zum nächsten Termin eilen - eine Frau mit einer Mission.
Es können natürlich auch verschiedene Konzepte konkurrieren, aber jedes davon sollte wenigstens in sich stimmig und durchdacht sein. Heute haben wir eine Politik, wo ein Schritt nicht zum anderen passt. Die Bundesregierung setzt zum Beispiel auf stromintensive Technologien wie Wärmepumpe und E-Auto. Aber sie hat überhaupt keinen Plan, wo der Strom herkommen soll. Also wir sind aus dem Atom raus.
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