Trotz der rund 27 Millionen Follower verzichtet die britische Traditionszeitung The Guardian freiwillig auf ihre X-Accounts. Das sind die Gründe.
Trotz der rund 27 Millionen Follower verzichtet die britische Traditionszeitung The Guardian freiwillig auf ihre X-Accounts. Das sind die Gründe.Elon Musk spricht bei einer Wahlkampfveranstaltung von Donald Trump im Madison Square Garden in New York..
The Guardian hat mehr als 80 Accounts auf X mit ungefähr 27 Millionen Followern. Das Blatt ist die wichtigste britische Zeitung im linken Spektrum.The Guardian teilte mit, dass Inhalte auf der Plattform, über die er seit langem besorgt sei, rechtsextreme Verschwörungstheorien und Rassismus umfassten. Er fügte hinzu, dass die Berichterstattung der Site über die US-Präsidentschaftswahlen seine Entscheidung geprägt habe.
Zuvor gesperrte Nutzerkonten des „Verschwörungstheoretikers Alex Jones, des frauenfeindlichen Influencers Andrew Tate und des britischen rechtsextremen Aktivisten Tommy Robinson“ seien unterwieder freigegeben worden. Die Zeitung verwies auch auf Kritik der EU an den inhaltlichen Standards auf X seit der Übernahme durch den Tech-Milliardär.
. Dazu teilte The Guardian mit: „Der US-Präsidentschaftswahlkampf hat nur unterstrichen, was wir schon lange denken: dass X eine toxische Medienplattform ist und dass ihr Besitzer, Elon Musk, ihren Einfluss nutzen konnte, um den politischen Diskurs zu beeinflussen.“ X-Nutzer könnten weiterhin Artikel auf der Plattform teilen, hieß es vom Guardian weiter. Außerdem könnten Posts gelegentlich als Teil der Live-Berichterstattung in Online-Artikel eingebettet werden. Reporterinnen und Reporter können die Plattform weiter mit ihren Konten nutzen. Das will unter anderem die politische Chefkorrespondentin Pippa Crerar zunächst weiter tun, wie sie mitteilte.
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