Kassel/Frankfurt (lhe) - Trotz des endgültigen Verbots der anti-israelischen Kundgebung am Samstag in Frankfurt hat es Proteste in der Mainmetropole
Das Verbot der Stadt Frankfurt für eine pro-palästinensische Kundgebung hat vor Gericht Bestand. Einige Hundert Menschen halten sich nicht daran. Ein Polizist wird bei einer Festnahme verletzt.hat es Proteste in der Mainmetropole gegeben. Nach Polizeiangaben zogen mehrere hundert Menschen durch die Innenstadt und versammelten sich auf verschiedenen Plätzen. Sie riefen "Deutschland finanziert, Israel bombardiert" und "Freiheit für Palästina".
Auch bei dieser Kundgebung seien gewalttätige Auseinandersetzungen, Angriffe auf Polizeieinsatzkräfte und weitere Straftaten wie Volksverhetzung oder die öffentliche Aufforderung zu Straftaten zu befürchten, teilte das Gericht mit. Es "seien hochgradig israelfeindliche und in den Antisemitismus reichende Äußerungen zu erwarten - bis hin zur Negierung des Existenzrechts Israels", erklärte das Gericht.
Das Verwaltungsgericht Frankfurt hatte am Freitagabend entschieden, das Verbot der Stadt sei rechtswidrig. Damit war die Anmelderin der pro-palästinensischen Versammlung auf dem Opernplatz zunächst erfolgreich mit ihrem Antrag auf einstweiligen Rechtsschutz. Die Stadt legte daraufhin gegen den Beschluss desUnabhängig davon hatte die Polizei am Freitag zeitweise die Veranstalterin der Demo festgenommen.
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