Jugendarmut ist in Deutschland ein tiefgreifendes Problem. Jeder vierte junge Erwachsene ist betroffen oder gefährdet. Laut einer Auswertung sind 25 Prozent der 18- bis 24-Jährigen und 21 Prozent der unter 18-Jährigen armutsgefährdet. Der Verband betont, dass Armut für Kinder und Jugendliche mit vielen Ängsten verknüpft sei, zum Beispiel wegen hoher Mieten.
Verband: Viele junge Erwachsene von Armut bedroht40 Prozent der untergebrachten Wohnungslosen waren 2024 jünger als 25 Jahre. Foto Jugendarmut ist in Deutschland ein tiefgreifendes Problem. Jedes fünfte Kind und ein noch größerer Anteil junger Erwachsener ist betroffen, wie eine aktuelle Auswertung zeigt.
Jeder vierte junge Erwachsene ist laut einer Auswertung von Armut betroffen oder gefährdet. In der Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen lag die sogenannte Armutsgefährdungsquote 2023 bei 25 Prozent, bei den unter 18-Jährigen bei rund 21 Prozent. Das geht aus dem "Monitor Jugendarmut in" hervor, den die Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit am Vormittag in Düsseldorf vorstellt.
Die Armutsgefährdungsquote gibt den Anteil der Bevölkerung an, der mit weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens auskommen muss. 2023 lag dieser Schwellenwert für eine alleinlebende Person in Deutschland nach Steuern und Sozialabgaben bei 1.310 Euro im Monat. Bundesweit waren 2023 knapp zwölf Millionen Menschen armutsgefährdet.Der Verband betonte, dass Armut für Kinder und Jugendliche mit vielen Ängsten verknüpft sei.
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