Nicht nur wir Erwachsenen, auch unsere Kinder hetzen bereits durch ihren Alltag. „Kinder werden dazu gedrängt, zu früh erwachsen zu werden“, warnt Neuropsychologin Sanam Hafeez. Was hinter dem „Hurried Child Syndrome“ steckt und wie Eltern dem entgegenwirken können.
Nicht nur wir Erwachsenen, auch unsere Kinder hetzen bereits durch ihren Alltag. „Kinder werden dazu gedrängt, zu früh erwachsen zu werden“, warnt Neuropsychologin Sanam Hafeez. Was hinter dem „Hurried Child Syndrome“ steckt und wie Eltern dem entgegenwirken können.
Das „Hurried Child Syndrome“ hat bereits viele Kindheiten geprägt. Kinder stehen heute unter immensem Druck, schnell erwachsen zu werden. Doch Eltern können gegensteuern. Erstens: Freies Spielen fördern, um die emotionale und kognitive Entwicklung zu stärken. Zweitens: Überfüllte Terminkalender entrümpeln und mehr Pausen schaffen. Drittens: Erwartungen senken und Kinder ohne Leistungsdruck wachsen lassen.
Schon der Gedanke an die Pubertät macht vielen Eltern Angst. Sie fürchten, die Verbindung zu ihrem Kind zu verlieren. Pädagogin Katia Saalfrank erklärt, was Eltern in dieser Phase tun können.Auch wenn die meisten Eltern Mädchen und Jungen gleichwertig erziehen wollen, gelingt das häufig nicht. Vielen ist gar nicht bewusst, dass sie in die „Brave Mädchen“-Falle tappen.
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