Forschung zeigt: Attraktive Menschen haben es leichter und sind erfolgreicher. Welche Mechanismen der Diskriminierung belegt sind – und was hilft.
Schön ist gut, hässlich ist böse: Das ist nicht nur in Märchen so, offenbar denken wir tatsächlich so. Ulrich Rosar ist Attraktivitätsforscher und sagt: 'Wir gehen davon aus, dass attraktive Menschen die besseren Menschen sind.' Und es bleibt offenbar nicht bei diesem Vorurteil. Rosar zufolge geben wir attraktiven Menschen bessere Schulnoten, bessere Jobs, mehr Geld – und haben obendrein sogar mehr Nachsehen mit ihnen.
'Attractiveness-Glamour'-Effekt Schönen Menschen wird nicht nur mehr zugetraut, ihnen wird auch eher verziehen. Der Glamour-Effekt sorge dafür, dass äußere Umstände einbezogen werden: Bei attraktiven Menschen würde das Schlechte relativiert, das Gute aktiv gesucht, erklärt Rosar. In einer schlechten Klassenarbeit etwa würden Lehrende eher nach Inhalten suchen, die sie gut bewerten können, wenn das Kind hübsch ist.
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