Dieser Artikel untersucht die Gefahren einer Vitamin-D-Überdosierung und gibt einen Überblick über die Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten.
Vor allem im Winter nehmen viele Menschen zusätzliche Vitamin-D-Präparate ein. Was, wenn es zu viel wird? Symptome , Gefahren und Behandlung einer Überdosierung im Überblick.Wenn im Herbst und Winter die Tage immer kürzer werden, greifen viele Menschen zu Präparaten, die den Körper mit zusätzlichem Vitamin D versorgen.
Wie viel Vitamin D ist gesund? Zwischen März und Oktober kann man sein Vitamin-D-Level durch zwei- bis dreimaliges Sonnenbaden (Gesicht, Hände und Arme unbedeckt und ohne Sonnenschutz) pro Woche aufrechterhalten. Aber was, wenn es nicht genügend Sonnenlicht gibt? Dann kann das Vitamin D über die Nahrung in den Körper gelangen. Für diese Zufuhr hat die Robert-Koch-Institut (RKI) einen Schätzwert herausgegeben: Für Kinder ab einem Jahr und Erwachsene aller Altersgruppen wird der Schätzwert mit 20 Mikrogramm Vitamin D pro Tag angegeben, das entspricht 800 Internationalen Einheiten. Auch das RKI empfiehlt Präparate mit einer Tagesdosis von bis zu 20 Mikrogramm.Zu viel des Guten kann bekanntlich schaden. Um herauszufinden, ob dies bei Vitamin D der Fall ist, diagnostizieren Ärzte den Vitamin-D-Spiegel im Normalfall mit einem Bluttest. Wenn der Bluttest einen hohen Kalziumspiegel zeigt und gleichzeitig hochdosiert Vitamin D eingenommen wird, deutet das auf einen Überschuss hin.Die Dosis macht das Gift: Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) warnt deshalb vor der Überdosierung von Vitamin D. Insgesamt sollte folgende Dosis nicht überschritten werden: Erwachsene und für Kinder ab 11 Lebensjahren sollen pro Tag nicht mehr als 100 Mikrogramm zu sich nehmen Bei zu viel Vitamin D kommt es zu einer Intoxikation, auch Vitamin-D-Vergiftung genannt. Das RKI führt dies darauf zurück, dass Vitamin D als fettlösliches Vitamin im Fett- und Muskelgewebe gespeichert werden kann. Diese seien durch übermäßig hohe Einnahmen von Nahrungsergänzungsmitteln, hochdosierten Medikamenten, einem hohen Konsum an angereicherten Lebensmitteln - oder einer Kombination all dieser Varianten - möglic
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