Vogelfedern und Blutspuren als möglicher Grund für Flugzeugunglück in Südkorea

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Vogelfedern und Blutspuren als möglicher Grund für Flugzeugunglück in Südkorea
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Eine vorläufige Untersuchung zum Schreckens-Flugzeugunglück in Südkorea am 29. Dezember 2024, bei dem 179 Menschen ums Leben kamen, zeigt, dass Vogelfedern und Blutspuren in den Triebwerken gefunden wurden. Die Federn stammen vermutlich von Gluckenten, die im Winter von Sibirien in Richtung koreanischer Halbinsel fliegen. Piloten identifizierten die Vögel am Anflug auf die Landebahn. Der Cockpit-Stimmenrekorder und der Flugdatenschreiber fielen vier Minuten vor dem Unglück aus. In der nächsten Phase werden die Triebwerke detailliert untersucht.

Die Ermittlungen zum schweren Flugzeugunglück in Südkorea Ende Dezember, bei dem 179 Menschen ums Leben kamen, haben erstaunliche Erkenntnisse zutage gebracht. Einer vorläufigen Untersuchung zufolge wurden in beiden Triebwerke n des Flugzeugs Vogelfedern und Blutspuren gefunden. Eine DNA-Analyse erwies, dass die Federn und das Blut von Gluckenten stammten. Diese Zugvögel fliegen im Winter von ihren Brutgebieten in Sibirien in Richtung koreanischer Halbinsel.

Die Piloten hatten beim Anflug auf die Landebahn bereits eine Gruppe von Vögeln identifiziert. Auf Aufnahmen einer Überwachungskamera ist zu sehen, wie sich die Maschine während des Durchstartens einer Gruppe von Vögeln genähert hat. Die vorläufige Untersuchung enthüllt zudem, dass sowohl der Cockpit-Stimmenrekorder als auch der Flugdatenschreiber vier Minuten vor dem Unglück ausgefallen sind. Eine Ursache dafür wurde bisher nicht genannt. Die aus Thailand kommende Boeing 737-800 der südkoreanischen Billigfluggesellschaft Jeju Air war am 29. Dezember 2024 bei einer Bauchlandung am Flughafen Muan ohne ausgefahrenes Fahrwerk über die Landebahn hinausgeschossen, gegen eine Betonmauer geprallt und in Flammen aufgegangen. 179 der 181 Insassen kamen ums Leben, nur zwei Besatzungsmitglieder überlebten. In einer nächsten Untersuchungsphase werden die Triebwerke des Flugzeugs vollständig zerlegt und die einzelnen Komponenten eingehend untersucht. Die Ermittler konzentrieren sich dabei insbesondere auf die mögliche Rolle der Vogelfedern und Blutspuren im Unglück. Die Analyse der Flugschreiber könnte weitere wichtige Erkenntnisse liefern und die Ursache des Flugunterschieds näher eingrenze

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