Von 0,2 auf 0,3 Prozent: Regierung hebt Wachstumsprognose nur minimal an

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Von 0,2 auf 0,3 Prozent: Regierung hebt Wachstumsprognose nur minimal an
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0,1 Prozentpunkt mehr als noch im Februar angenommen - für mehr Optimismus reicht es in der Frühjahrsprognose des Wirtschaftsministeriums nicht. Die Regierung rechnet nun mit einem BIP-Anstieg um 0,3 Prozent. Nur Strukturreformen könnten größere Schübe auslösen, heißt es aus Habecks Haus.

0,1 Prozent punkt mehr als noch im Februar angenommen - für mehr Optimismus reicht es in der Frühjahrsprognose des Wirtschaft sministeriums nicht. Die Regierung rechnet nun mit einem BIP-Anstieg um 0,3 Prozent . Nur Strukturreformen könnten größere Schübe auslösen, heißt es aus Habecks Haus.

Die Bundesregierung hebt ihre Wachstumsprognose für das laufende Jahr leicht an. Sie rechnet in ihrer Frühjahrsprognose mit einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts um 0,3 Prozent im Vorjahresvergleich, das sind 0,1 Prozentpunkte mehr als im Jahreswirtschaftsbericht vom Februar, wie Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck mitteilte. Für höhere Wachstumsraten seien strukturelle Veränderungen nötig, mahnte er.

"Wir revidieren unsere konjunkturellen Erwartungen für das laufende Jahr leicht nach oben", erklärte Habeck. Grund seien "Zeichen für eine leichte konjunkturelle Aufhellung" im Jahresverlauf. Seit Jahresbeginn gehe es etwa wegen deutlich gesunkener Energiepreise bei der Produktion "spürbar bergauf", erklärte Habeck. Mit den Energiepreisen gehe auch die Inflation weiter zurück.

"Trotz dieser Hoffnungssignale machen mir die strukturellen Probleme des Standorts weiterhin Sorge", erklärte der Wirtschaftsminister. "Wenn wir mittel- und langfristig wieder höheres Wachstum erreichen wollen, brauchen wir daher strukturelle Veränderungen." Dazu gehörten die Stärkung von Innovationen und der Abbau unnötiger Bürokratie, aber auch Arbeitsanreize, "damit mehr Menschen freiwillig mehr und länger arbeiten".

Für das kommende Jahr rechnet die Regierung mit einem Wachstum von 1,0 Prozent. Die Inflationsrate wird nach ihrer Einschätzung 2025 bei 1,8 Prozent liegen.

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