Von Jordan bis Aston Martin: Fahrer-Entwicklung in der Formel 1

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Von Jordan bis Aston Martin: Fahrer-Entwicklung in der Formel 1
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Ein Blick auf die lange Geschichte des Formel 1-Teams, von seinen Anfängen als Jordan bis zu seiner heutigen Form als Aston Martin. Die Fotostrecke zeigt Fahrer, die ihren Einstieg in die Formel 1 in diesem Team fanden und ihre Erfolge auf dem Rennfeld.

Von Jordan über Force India bis Aston Martin: Das einstige Kultteam hatte in seiner Geschichte viele Namen und auch viele Fahrer, die dort ihre F1-Karriere begannen. Von Grün zu Grün: Lange ist es her, dass das Aston-Martin-Team noch Jordan hieß. 1991 startete das einstige Kultteam in sein Formel-1-Abenteuer - und verhalf unter anderem Michael Schumacher zum Debüt. Welche andere Fahrer noch für den Rennstall ihr erstes Rennen fuhren, zeigen wir in der Fotostrecke - von heute bis damals.

Paul di Resta (2011): Tatsächlich wahr, aber der bislang letzte Debütant im Silverstone-Team stammt aus der Force-India-Ära und heißt Paul di Resta. Der Brite fährt ab 2011 drei Jahre für das Team und geht dann zurück in die DTM. 2017 gibt es noch einen überraschenden Ersatzstart für Williams in Ungarn. Markus Winkelhock (2007): Auch davor ist lange nichts! Wir sind schon bei Super-Sub Winkelhock, der am Nürburgring seinen einzigen Grand Prix fährt. In nur zwei Runden fährt er im Spyker vom letzten auf den ersten Platz - weil er als einziger mit Regenreifen am Start pokert. Es soll sein einziger Start bleiben - aber ein denkwürdiger! Adrian Sutil (2007): Sein Landsmann bestreitet die gesamte Saison als Stammfahrer, holt einen Punkt in Japan. Als Vijay Mallya mit Force India übernimmt, bleibt der Deutsche an Bord und fährt insgesamt sechs Jahre für den Rennstall, bevor er noch ein Abschlussjahr mit Sauber einlegt. Tiago Monteiro (2005): Dieses Podium nimmt ihm keiner. Zwar fahren in Indy 2005 außer Ferrari nur Jordan und Minardi mit, doch der dritte Platz von Monteiro steht in den Geschichtsbüchern. In Spa punktet er ein zweites Mal im letzten Jordan-Jahr, bevor das Team in Midland umbenannt wird. Der Portugiese darf an Bord bleiben. Narain Karthikeyan (2005): Für ihn gilt das nicht. Für den Inder, der nur in Indianapolis punktet, ist nach nur einem Jahr wieder Schluss. Erst Jahre später kehrt er mit dem unterlegenen HRT-Team ein weiteres Mal zurück, doch weitere Punkte sind mit diesem Rennstall komplett außer Reichweite. Timo Glock (2004): Weil Giorgio Pantano vertragliche Schwierigkeiten hat, darf der Deutsche in Kanada einspringen. Dank Ausschluss von vier anderen Autos, punktet er als Siebter auf Anhieb. Am Ende der Saison fährt er erneut für den Italiener und geht danach in die USA. Nach dem GP2-Titel 2007 folgt der nächste F1-Anlauf mit Toyota. Giorgio Pantano (2004): Sein größter Erfolg folgt nach der Formel-1-Zeit. Er gewinnt 2008 die GP2-Serie, schafft aber den erneuten Aufstieg nicht. 2004 mit Jordan bleibt seine einzige Formel-1-Saison, die weniger hält, als sie verspricht. Aus finanziellen Gründen beendet er die Saison vorzeitig - punktlos. Zsolt Baumgartner (2003): Der Ungar kommt zu seinem Debüt beim Heimrennen, weil sich Stammpilot Ralph Firman bei einem Unfall im Training verletzt. Auch in Monza darf er noch fahren, bevor Firman zurückkehrt. 2004 ist er dann selbst Stammfahrer bei Minardi, wo er in Indianapolis den einzigen Punkt des Jahres für das Team holt. Ralph Firman (2003): Als amtierender Formel-Nippon-Meister bekommt der Ire von Eddie Jordan eine Chance. Während Teamkollege Giancarlo Fisichella in Brasilien überraschend gewinnt, holt Firman nur in Spanien einen Punkt und zollt dem sportlichen Absturz des Teams Tribut. Zwei Rennen muss er verletzt auslassen, nach der Saison ist Schluss. Takuma Sato (2002): Dank Motorenpartner Honda bekommt er ein Cockpit, kann aber nur beim Heimspiel in Japan punkten. Honda setzt danach eher auf BAR und nimmt Sato mit, bevor man ab 2006 mit Super Aguri für ihn im Grunde sogar ein eigenes Team gründet. Mehr Erfolg gibt es in den USA mit zwei Siegen beim Indy 500. Ralf Schumacher (1997): Berichten zufolge soll Bruder Michael kräftig mitgeholfen haben, ihn in seinem früheren Team unterzubringen. Doch Ralf zeigt, dass er mehr hat als nur einen großen Namen: Im dritten Rennen fährt er auf das Podium, lässt 1998 zwei weitere Podeste folgen. Bei Williams gewinnt er später insgesamt sechs Grands Prix. Eddie Irvine (1993): Der Nordire darf in den letzten beiden Rennen ran und legt sich beim Debüt gleich einmal mit Ayrton Senna an. Im ersten Rennen der nächsten Saison verursacht er einen Unfall und wird drei Rennen gesperrt. 1996 wechselt er zu Ferrari, wo er 1999 nach dem Beinbruch von Michael Schumacher um den Titel kämpft. Marco Apicella (1993): Der Italiener hat eine der kürzesten Formel-1-Karrieren aller Zeiten. Eddie Jordan gibt ihm beim Heimspiel in Monza eine Chance, doch Apicella ist bereits in der ersten Kurve in einen Massenunfall verwickelt. Somit dauert seine Rennkarriere nur 800 Meter, denn beim nächsten Rennen ist er wieder draußen. Rubens Barrichello (1993): Deutlich länger hält Barrichello in der Formel 1 durch, nämlich 19 Jahre. Die ersten vier Jahre verbringt er bei Jordan, wo es zunächst holprig mit nur einem Punktergebnis losgeht. Doch der Brasilianer weiß später auf sich aufmerksam zu machen und landet über Stewart bei Ferrari, wo er zwei Mal Vize-WM wir

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