Die Mehrheit der Deutschen will die Fehler von Merkels Migrationspolitik behoben sehen. Sie selbst verteidigt ihr Erbe. Die CDU sollte mit ihr genauso umgehen wie Merkel mit Kohl: Schluss machen.
September 2024: Friedrich Merz , CDU -Bundesvorsitzender und Unionsfraktionsvorsitzender, überreicht Angela Merkel zu ihrem 70. Geburtstag einen Blumenstrauß.Die CDU hat sich in den Staub geworfen, um es Merkel recht zu machen. Sie haben alles versucht, um die Ex-Kanzlerin nach ihrem Ausscheiden bei Laune und in der Partei zu halten. Den Ehrenvorsitz hatten sie ihr angeboten: abgelehnt. Einladung zu Treffen mit der Parteispitze: abgelehnt. Ihren 70.
Die Mehrheit der Bürger verlangt heute eine radikale Kehrtwende in der Migrationspolitik. So wie in fast allen anderen Ländern des Westens von den USA über Skandinavien bis nach Italien und Osteuropa. Wie also Schluss machen? Am besten nimmt man sich Merkel selbst als Vorbild. Am 22. Dezember 1999 stürzte die damalige CDU-Generalsekretärin den Parteivorsitzenden Wolfgang Schäuble mit einem Gastbeitrag in der FAZ. Darin verlangte sie den Bruch mit dem Kanzler der EinheitWer im Folgenden den Namen Helmut Kohl durch Angela Merkel ersetzt, erkennt, was nun zu tun ist. Es sind Auszüge aus dem besagten FAZ-Text von Angela Merkel: „Die Partei hat eine Seele.
Friedrich Merz Bundestagswahl Angela Merkel Carsten Linnemann Helmut Kohl Wahlkampf Migrationspolitik
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Die Rechnung von CDU-Chef Merz geht nicht auf / Kommentar von Hannes KochFreiburg (ots) - Die Ampel ist vor allem am Geld gescheitert. Ebenso versagen dürfte die nächste Regierung, wenn sie das Programm namens Agenda 2030 umsetzt, das die CDU an diesem Wochenende beschließen
Weiterlesen »
Markus Lanz: Zur Messerattacke von Aschaffenburg, die asyl- und migrationspolitische Programmatik von CDU/CSUZur Messerattacke von Aschaffenburg, die asyl- und migrationspolitische Programmatik von CDU/CSU, die Flüchtlingssituation in Europa sowie über die aktuelle Lage im Bürgerkriegsland Syrien.
Weiterlesen »
CSU präsentiert Sicherheits-Plan für ein Law-and-Order-DeutschlandWenige Tage vor ihrer traditionellen Klausurtagung in Kloster Seeon präsentiert die Landesgruppe ein Migrations-Papier. Der sogenannte „Sicherheits-Plan für ein Law-and-Order-Deutschland“ geht weit über das Wahlprogramm mit der CDU hinaus. Die CSU will die Aufnahme von Migranten in Deutschland stark einschränken und fordert unter anderem, dass Menschen, die dauerhaft in Deutschland leben wollen, ein „auskömmliches“ Einkommen vorweisen müssen. Weitere Forderungen umfassen die konsequente Zurückweisung von Ausländern ohne Einreiserecht, die Auslesung von Handys von Einreisenden, die Abschaffung des Subsidiärschutzes und die Speicherung von IP-Adressen, um schwere Straftaten zu verhindern.
Weiterlesen »
„Wie Merkel“: SPD-Fraktionschef fordert von Hamburger CDU Distanz zu MerzDer Zoff um „Brandmauer“, „Tabubruch“ und „Schulterschluss“ eskaliert: Dirk Kienscherf, Chef der SPD-Bürgerschaftsfraktion, fordert Hamburger
Weiterlesen »
Bielefelder Bundestagsabgeordnete Esdar wirft Unionsländern Versagen vorDie SPD-Politikerin mobilisiert gegen die Bundestagsanträge der CDU und kritisiert deren Organisation von Rückführungen.
Weiterlesen »
München und Regierung von Oberbayern streiten sich über Millionenbeträge für GeflüchteteDie Stadt München und die Regierung von Oberbayern sind in einem Streit über Millionenbeträge, die die Stadt für die Unterbringung von Geflüchteten ausgegeben hat. Die ROB erstattet die Gelder zwar rückwirkend, doch auf viele Ausgaben bleiben die Münchner im Stich. Der größte Streitpunkt sind die Baukosten für Unterkünfte, für die die ROB pauschale Vorauszahlungen leistet, die oft von der tatsächlichen Nutzung abweichen.
Weiterlesen »