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will ein gemeinsames Bündnis gegen die rechtsnationale Partei Rassemblement National um Marine Le Pen schmieden. Er hofft dabei auf Unterstützung aus dem linken und rechten Lager der französischen Nationalversammlung. Macron, selbst in der wirtschaftsliberalen Mitte verortet, appellierte an alle, »die das extreme Fieber« ablehnen, sich zusammenzuschließen.
»Die Franzosen haben am Sonntag ihre Wut zum Ausdruck gebracht. Das Signal ist angekommen«, sagte er über die Wahl. »Aber kann man mit einer Wut regieren? Nein.« Der RN habe keine Antworten auf diese Wut, sagte Macron, kein kohärentes Projekt wie die Regierungspartei. Im Gegenteil, wie die steigenden Zinsen und Abwertungen Frankreichs nach dem Wahlergebnis am Sonntag gezeigt hätte, würde das Leben nach einer Wahl des RN teurer.
Außerdem kündigte Macron an, dass er die umstrittene Wahlrechtsreform im Übersee-Département Neukaledonien, die für gewalttätige Proteste und Unruhen gesorgt hatte, aufgrund der aktuellen Lage zurücknehmen werde.Haben Sie einen Fehler im Text gefunden, auf den Sie uns hinweisen wollen? Oder gibt es ein technisches Problem? Melden Sie sich gern mit Ihrem Anliegen.
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